Der Rexperte

Akbar Fachriyev

Masterstudium Linguistik (Deutsch) an der Nationalen Universität Taschkent

Wer bist Du und was machst Du?

Ich wurde 1986 in Buchara, einer legendären, märchenhaften Stadt Usbekistans, geboren. Ich bin Lehrer und unterrichte Deutsch als Fremdsprache und arbeite während der Saison seit über 10 Jahren als Reiseleiter.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Mein/e Traum-Reiseteilnehmer/in ist der/die Reisende, der/die sich nicht nur für die historischen Sehenswürdigkeiten meiner Heimat interessiert, sondern auch Interesse zeigt für das Land und Leute, deren Lebensweise, und den Aufenthalt vor Ort geniesst.          

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?                        

In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur. Da ich sehr beschäftigt bin, versuche ich die Freizeit so gut es gut mit Familienausflügen in die Natur zu verbringen. So genieße ich meine Freizeit am liebsten.                

Berge oder Meer?  

Ich liebe unsere schöne Landschaft und Seen. Diese sind für mich einfach eine beruhigende Erholung von der hektischen Lebensweise in der Grossstadt. Es ist für mich Motivation, Beruhigung und die beste Nahrung für die Seele

Dein Geheimtipp in Usbekistan?

Die Geschichte über die Seidenstrasse wird in jeder Schule der Welt gelernt. Und die Seidenstrasse ist ohne die legendären, märchenhaften Städte Usbekistans nicht vorstellbar und wenig interessant. Wenn es ein Paradies auf der Erde gibt, dann ist das Usbekistan. Einen bestimmten Tipp kann ich nicht geben, denn jede Stadt oder historische Stätte ist einzigartig und schön. Man muss dieses Land einfach gesehen haben.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in deiner Heimat?

Jede Ecke meines Landes gefällt mir. Natürlich, wie jede Person, habe ich auch meinen Lieblingsort und das ist mein Geburtsort, Buchara, das Herz der Seidenstraße. Ich werde einfach mit Kraft, Ideen, Motivation, Streben nach dem Ziel getankt, wenn ich mal am berühmten Teich «Lyabi-Haus» eine Tasse Tee trinke und die Atmosphäre auf mich wirken lasse.               

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Ich würde mich dafür einsetzen, dass sich die Gleichberechtigung unter den Menschen weiter durchsetzt. Dass sich die Staaten untereinander mehr wertschätzen und nicht gegenseitig versuchen ihre «Selbstverherrlichung» anderen aufzudrängen. Ein wichtiger Punkt ist auch, die wirtschaftliche Entwicklung im Einklang mit der Natur und Umwelt zu betreiben. 

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Dieser Job bereitet mir unglaublich viel Freude und Erfüllung. Er gefällt mir einfach.

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Der Rexperte

Alexander Mlasowsky

Archäologe

Wer sind Sie?

Ich bin Dr. Alexander Mlasowsky, promovierter klassischer Archäologe mit den Fächern Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Alte Geschichte und Altorientalistik sowie Geologie/Paläontologie ohne Abschluß (Ich mußte mich schließlich für einen Studiengang entscheiden).

Was ist für Sie die wichtigste Sache, die man beim Reisen lernen kann?

Architekturgeschichte, Kulturgeschichte, Mentalitätsgeschichte der vergangenen Zeitalter, Politik und Wirtschaft der Gegenwart, Kontakt mit den Menschen des Reiselandes, Kulinarik und schließlich Geologie/Paläontologie.

Welche Person inspiriert Sie und warum?

Alexander von Humboldt, Charles Darwin, Stephen Hawking wegen ihrer Neugier und ihres Wissendrangs.

Was hat Sie dazu gebracht, den Job zu machen, den Sie heute machen?

Seit der Kindheit fasziniert mich die antike und mittelalterliche Welt. Ich publiziere und kuratiere eine der größten Privatsammlungen griechischer und römischer Herrscher- und Privatporträts im deutschsprachigen Raum und leite ein jugendliches Filmteam eines Gymnasium in der Nähe von Hannover, mit dem ich in Museen sowie paläontologischen Aufschlüssen und archäologischen Ausgrabungen in Deutschland, Italien, Schottland und in der Schweiz Filme drehe, die in den sozialen Medien (z.B: Youtube) zu sehen sind. Hinzu kommt die Tätigkeit als Veranstalter und Reiseleiter in Mitteleuropa, Italien und Griechenland.

Was würden Sie gerne lernen, was Sie noch nicht können?

Ich bin von Grund auf neugierig für die Geistes- und Naturwissenschaften. Da ich ehrenamtlich an einem Gymnasium eine Arbeitsgemeinschaft mit Jugendlichen von der fünften Klasse bis zum Abitur leite, kommen verschiedene Themen aus der Wissenschaft zur Sprache. Ich würde aber gerne noch mehr über Sozialpsychologie und Epigenetik lernen.

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Der Rexperte

Allard van der Hoek

Architekturfotograf

Wer bist du?

Mein Name ist Allard van der Hoek, ich bin Architekturfotograf und Tour-Guide. Vor fast zwei Jahrzehnten habe ich von meiner Tätigkeit in renommierten Architekturbüros auf Fotografie umgesattelt. Seitdem arbeite ich als Architekturfotograf in Berlin und Amsterdam. In beiden Städten führe ich architekturinteressierte Gruppen auf Deutsch und Niederländisch (meine beiden Muttersprachen) und aber auch auf Englisch und Französisch. Seit 2019 begleite ich die Ticket B Architekturreisen nach Israel.                           

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Architektur besichtigen und fotografieren – meist Themenbezogen / Schwerpunkt Nachkriegsmoderne / auch Lost Places.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Am liebsten, wenn möglich, gar nicht erst fliegen.

Berge oder Meer?

Keins /eins / beides – kann alles seinen Reiz haben.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe an den Füssen oder Pedale unter den Füssen.    

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?                                                       

Ich mache mit den Teilnehmern nichts Anderes als was ich selbst privat am allerliebsten mache (als Ergänzung zu meinen Foto-Arbeiten).

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Die Rexpertin

Anabel Gelhaar

Architektin und Gründerin von MOVEnice

Wer bist Du?

Ich bin Anabel Gelhaar,  Architektin und Gründerin von MOVEnice. Ich lebe seit 1991 in Venedig, wo ich Architektur studiert habe und seitdem als Architektin arbeitet. Mein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung zwischen deutsch-italienischen Planungsgruppen und redaktionellen Arbeiten. Ich bin Autorin des Architekturführers Venedig von DOM publishers und gründete 2014 zusammen mit Kollegen MOVEnice.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Meine Leidenschaft für diese Stadt zu teilen, ist jedes Mal eine große Freude. Der frische Blick der Reiseteilnehmer lässt mich alt Bekanntes neu sehen und hinterfragen, das ist eine große Bereicherung.

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Der Rexperte

Andi Wolf

Erlebnispädagoge

Wer bist Du?

Andi Wolf 40 Jahre alt, bin verheiratet und habe zwei Kinder. Meine Arbeit ist Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen, als Pastor und als Erlebnispädagoge.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Die Natur ist der beste Ort zum sein, mit der Familie oder mit Freunden, bei der Arbeit oder auch mal ganz allein. Biken, Klettern, Snowboarden, Joggen oder sonst ein Abenteuer erleben. Zur Abwechslung darf es dann auch mal ein Game am PC sein.

Berge oder Meer?

Berge, aber lieber mit dem Velo als zu Fuss.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fenster, da kann man anlehnen.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Ein Kühles Bier nach dem Biken.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Andere Menschen waren für mich da, sie haben an mich geglaubt und in mein Leben investiert. Dies Motiviert mich mit anderen unterwegs zu sein.

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Andrea Schild, Russistikerin und Reiseveranstalterin
Die Rexpertin

Andrea Schild

Russistikerin und Reiseveranstalterin

Wer bist Du? 

Andrea Schild, Russistikerin und Reiseveranstalterin

Deine grösste Schwäche?

Ich bin der russischen Seele hilflos ausgeliefert – zum Beispiel beim Hören von russischen Volksliedern.

Berge oder Meer?

Die russische Steppe!

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fenster zu Russland

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil er mir täglich einen neuen Einblick ins Land der grossen Vielfalt gibt.

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Selbständiger Architekt und Prof. für Architektur an der ETH.
Der Rexperte

Andrea Deplazes

Prof. dipl. Arch. ETH / BSA /SIA

Wer bist Du?

Ich bin Andrea Deplazes, selbständiger Architekt seit 35 Jahren.

Was für Reisen bietest Du an?

Architektur-Fachveranstaltungen für Studierende mit Gästen, im Rahmen der Architekturausbildung.

Würdest Du mit Dir selbst in die Ferien gehen?

Ist wohl unvermeindlich.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Bücher von guten Autoren lesen.

Berge oder Meer?

Städte.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Kommt auf die Ausssicht drauf an.

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Dr. Andreas Mäder ist Dr. in Ur- und Frühgeschichte (Archäologie) und ist Leiter der Unterwasserarchäologie Zürich.
Der Rexperte

Andreas Mäder

Dr. phil., Ur- und Frühgeschichte
Wer bist Du?
Als Archäologe bin ich von Neugierde getrieben, entdecke und erforsche unsere kulturhistorische Vergangenheit stets aufs Neue. Ich studierte an der Universität Zürich Ur- und Frühgeschichte, Geologie und Philosophie und habe 20 Jahre lang Rettungsgrabungen durchgeführt - vom Mammutfund aus der Steinzeit über bronzezeitliche Siedlungen, keltische Bestattungen, römische Gräber bis hin zu mittelalterlichen und neuzeitlichen Befunden in alten Dorfkernen. Meine Forschungen sind in zahlreichen Fachpublikationen und populären Büchern veröffentlicht. Als Leiter der Unterwasserarchäologie Zürich gilt heute mein Hauptinteresse der Erforschung und dem Schutz unserer Unterwasserkulturgüter - allen voran den steinzeitlichen und bronzezeitlichen Pfahlbauten.
 
Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?
In den 80er-Jahren reiste ich in China. Auf einer mehrtägigen Bahnfahrt von Beijing nach Xian holte ich mir eine Lebensmittelvergiftung, wurde ordentlich durchgeschüttelt und habe dabei fünf Kg abgenommen.
 
Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?
Er/sie ist neugierig, offen für Neues und hat grundsätzlich ein kulturelles Interesse - sei dies Archäologie, Geschichte, Kunst, Musik oder Kulinarisches.
 
Dein bisher grösster Erfolg im Leben?
Meine drei Töchter.
 
Deine grösste Schwäche?
Eine Herausforderung ist für mich, meine Ungeduld zu zügeln - es muss immer etwas laufen, vorwärts gehen und das nach meinen Vorstellungen.
 
Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?
Da arbeite und gestalte ich am liebsten in meinem Garten oder baue und bastle am Haus. Es ist für mich wichtig, meine Kreativität ausleben zu können. Hinzu kommt viel Sport, kochen und geniessen.
 
Berge oder Meer?
Ich liebe die Berge, aber entscheide mich definitiv für das Meer, da kann ich am besten abschalten.
 
Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?
Ich bin mit der Fliegerei aufgewachsen, mein Vater war Swissair-Pilot und ich habe selbst fliegen gelernt. Darum interessiert mich die Fliegerei sehr und ich schaue mir auf jedem Flug mit Begeisterung die Flugzeuge vom Fensterplatz aus an.
 
Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?
Definitv die Hängematte.
 
Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?
Zuhause ist das mein Garten. Im Ausland gibt es viele Lieblingsorte: Irgendein kleines Städtchen in Italien mit malerischen, alten Häusern, authentischenr Kulinarik und freundlichen Menschen.
 
Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?
Die Schwierigkeit der Frage besteht darin, die Prioritäten zu ordnen... spontan würde ich sagen: Ich würde die Verschwendung abschaffen. Verschwendung von Menschen durch Kriege, von Lebensmitteln, von natürlichen Ressourcen.
 
Warum machst Du den Job, den Du heute machst?
Es ist die Vielfältigkeit, die ihn extrem spannend macht. Ich habe mit sehr vielen Menschen und verschiedenen Wissenschaften zu tun, mit Physikern, Klimaforschern, aber auch vom Politiker bis zum Geigenbauer, vom Tauchexperten bis zum Polizisten usw. Archäologie ist eine multi-disziplinäre Angelegenheit; in meiner Führungsfunktion habe ich ausserdem mit verschiedensten Stakeholder der Gewässer zu tun. Aber letztlich ist für mich entscheidend, dass ich gestalten kann, Strategien entwickeln und diese umsetzen oder umsetzen lassen kann, was bei so diversen Stakeholders stets eine Herausforderung ist.
 
Wie bist Du zum Reisen gekommen?
Durch den Beruf meines Vaters hatte ich das Glück, bereits von Kindesbeinen an die Welt bereisen zu dürfen. Das hat mich für fremde Länder, Völker und Sitten sensibilisiert und die Neugier geweckt. Ich reise noch heute sehr gerne und dabei ist das Staunen und der Respekt vor anderen Lebenswelten für mich zentral.
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Die Rexpertin

Anja Schmid

Designerin

Wer ich bin:

Ich bin ausgebildete Lehrerin für Englisch und Design (Produktdesign, digitales Design), Arbeit mit unterschiedlichen Altersgruppen an Schulen in Hamburg; auch Kurse in Umschulungsmaßnahmen in der Erwachsenenbildung und Firmenschulungen im Bereich digitales Design, Tourismus-Schulungen und Seminare auf der Insel Pico.

Seit zwei Jahren bin ich Reiseleitung auf den Azoren mit unterschiedlichen, überwiegend deutschsprachigen Reisegruppen.

Was es über mich zu sagen gibt:

Ich arbeite sehr gerne mit mit anderen Menschen und Gruppen.

Ich freue mich über viele Fragen und beantworte diese auch gerne und ausgiebig. Außerdem begeistere ich mich für's Reisen und lerne mit Freude neue Sprachen und andere Kulturen kennen.

In der Natur gibt es viele Anregungen für gestalterische Arbeiten, die ich in meiner Freizeit betreibe und über die ich mich gerne austausche.

Warum leite ich Gruppenreisen:

Ich liebe die wunderschöne Natur der Azoren und freue mich daran, diese mit Reisenden immer wieder neu zu entdecken und den Reisenden "meine Azoren" zu zeigen und nahezubringen.

Ich habe viel Freude am Laufen und Wandern auf den schönen Wanderwegen der Azoreninseln mit ihrem interessanten Bewuchs, ihren Wasserläufen und ihren atemberaubenden Panoramablicken.

Ich freue mich auf eine schöne und erlebnisreiche Reise mit Ihnen, auf spannende Begegnungen und entspannende Stunden.

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Die Rexpertin

Anne Zesiger

Studium Kulturwissenschaften

Wer bist Du und was machst Du?

Nach dem Studium von Gesellschaftswissenschaften habe ich in verschiedenen sozialen und kulturellen Bereichen gearbeitet. Als Abwechslung und Bereicherung bin ich schon seit vielen Jahren als Reiseleiterin an verschiedenen Orten in und ausserhalb Europas unterwegs.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Das ist sehr schwierig zu sagen – wunderbare Reiseerlebnisse durfte ich schon so zahlreich erleben. Aber hier ein Beispiel aus Palästina:
Auf der Tour von Nazareth nach Bethlehem im November 2020 durchquerten wir einen grossen Olivenhain mit würdig alten Bäumen. Wir trafen auf eine Gruppe von ein paar Frauen und Männern. Die von den Männern herunter geschüttelten und zusammen gelesenen Oliven lagen in einem Haufen auf einem grossen Tuch, umgeben von 3 Frauen, die die Früchte sortierten. Lachend begrüssten sie uns und streckten uns mit ihren von schwerer Arbeit gezeichneten Händen Becher mit Süssgetränken und süsses Gebäck entgegen. Das Wenige, das sie bei sich hatten, teilten sie mit uns, Das ist die eindrückliche palästinensische Gastfreundschaft!

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Menschen, die fixe Erwartungen und Vorstellungen zu Hause lassen, mit Sinnen und Herzen offen sind, für all das, was wir täglich erkunden, erleben. In einem solchen Gebiet lässt sich nicht alles im Voraus genau planen, darum werden die Erlebnisse und Erfahrungen vielfältig sein, dafür braucht es auch Flexibilität und Toleranz.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Die Natur erkunden, am liebsten zu Fuss oder per Velo, Lesen, Musizieren, auch Sport treiben, mich mit Tieren beschäftigen.

Berge oder Meer?   

Das kann ich nicht entscheiden. Den Rhythmus des endlosen Wellenschlags zu lauschen als wäre es der Herzschlag unserer Mutter Erde, den einzigartigen Duft des Meers zu riechen – ist für mich immer und immer wieder ein ergreifendes Erlebnis. Das kühle Nass, oftmals grünblau schimmernd, eingebettet in eine majestätische Bergwelt - die unbeschreibliche Ruhe lässt jegliche Hektik vergessen und lässt mich Ehrfurcht spüren vor dem, was Naturkräfte erschaffen.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und im Ausland?

In der Schweiz ist es die Drei-Seenlandschaft und ganz besonders die St. Petersinsel oder die Riedlandschaft zwischen Murten und Vully-les Lacs; im Ausland – schwierig – vielleicht eine einsame weite Bucht an der südwestlichen Küste Portugals.

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Die Rexpertin

Annika Eheim

Wer bist Du?

Annika Eheim, heute bin ich Architekturvermittlerin, studiert habe ich an der Bauhaus-Universität Weimar und wohne nun in Berlin. Neben der Leidenschaft für Architektur und Stadt, die ich vielen Menschen zugänglich machen möchte, schlägt mein zweites Herz für Natur und vieles was draußen stattfindet und mit Bewegung zu tun hat.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Neugierig, humorvoll und bereit sich auf Neues einzulassen und auch etwas von sich mit auf die Reise zu nehmen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten

Raus! Am liebsten mit Hund oder Rad oder Laufschuhen, im Sommer schwimmen.

Berge oder Meer?

Berge!

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz – ich aber leicht klaustrophobisch veranlagt, empfinde fliegen als sehr stressig und fahre am liebsten mit dem Zug.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe an den Füßen, danach gerne ein Bier.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Mit Natur und Stadt schlagen da zwei Herzen in meiner Brust: ich liebe Bergiges und Hügeliges – das slowenische Hinterland von Triest zum Beispiel. Im Urbanen auch wenn es ein bisschen pathetisch ist, Paris und neben all seinen besonderen Orten im Kleinen: das Centre Pompidou.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich ihn großartig finde, immer wieder spannende Begegnungen habe und es sehr schätze dazu anzuregen den Raum um sich herum neu wahrzunehmen.

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Der Rexperte

Anselmo Loretan

Wanderleiter

Wer bist Du und was machst Du?

Ich durfte meine zwei Leidenschaften (Musik, Natur/Kultur/Berge) zum Beruf machen. Als Wanderleiter mit eidg. Fachausweis führe ich meine Gäste durch die Rebberge des Wallis, zu den legendären Suonen und in unsere Naturpärke (Pfyn-Finges/Binntal). Auch das grenznahe Ausland ist mir nicht fremd und vor allem die Ossola-Täler (Italien) sind mir ans Herz gewachsen. Einige Jahre war ich als Schulleiter der Wanderleiterschule St-Jean im Val d'Anniviers tätig. Ich unterrichte Klarinette an der Allg. Musikschule Oberwallis und Entspannung finde ich bei unserem Sextett «apartig», welches einheimische Volksmusik etwas anders präsentiert.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Ich bin gespannt was mich alles erwarten wird und freue mich auf viele schöne Erlebnisse mit den Imbach Gästen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich liebe den Ausgleich mit meinem Sextett und das Musizieren im allgemeinen. 

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Die Rexpertin

Astrid Siegert

Yogalehrerin

Wer bist Du?

Astrid Siegert, ich bin verheiratet mit Klaus Wendel.
Meine Tätigkeiten früher: stellvertretende Geschäftsleiterin und Abteilungsleiterin und Trainerin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung.
Meine Tätigkeiten heute: Yogalehrerin, Ayurvedaköchin, Anthroposophin, Atem- und Meditationstrainerin, Naturliebhaberin, Vegetarierin.

Was zeichnet dich aus?

Ich bin im Sternzeichen „Schütze“ geboren, optimistisch und gut gelaunt. Ich liebe Veränderungen und bin stets offen für Neues. Ich koche gerne ayurvedisch/vegetarisch und gebe meine Tipps auch gerne weiter. So fühle ich mich ausgeglichen und zufrieden. Dieses Gefühl gebe ich in meinem Unterricht gerne weiter.

Berge oder Meer?

Beides ist wunderbar!

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Meine Mutter hat immer an mich geglaubt und investiert mit viel Liebe und Zuhören. Das hat mich stets motiviert mein Bestes zu geben.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Tierleid beenden und alle damit verbundenen Folgen.

Was dürfen die Teilnehmenden von Dir und der Reise erwarten?

Kompetente und sichere Leitung.  Kümmern und DaSein.

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Rexpertin Barbara Iseli: Schweizer Architektin, die in Brasilien beheimatet ist und die Architekturszene Brasiliens hervorragend kennt.
Die Rexpertin

Barbara Iseli

Architektin ETH

Wer bist Du?

Ich bin eine sprachenthusiastische, vielreisende Architektin aus Zürich und lebe seit sieben Jahren in Rio de Janeiro und Zürich. In dieser Zeit habe ich mir die südamerikanische lockere und offene Art angeeignet, aber dennoch die schweizerische Genauigkeit und Zuverlässigkeit erhalten, die in diesem Land für das Organisieren und Durchführen einer solchen Reise nötig ist.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Es gab zum Beispiel Wettbewerbsgewinne und der erfolgreiche Aufbau meines Unternehmens in Brasilien. Es ist ein gutes Gefühl, Bestätigung von aussen zu bekommen. Genauso wichtig ist mir aber, dass ich mich selbst herausfordere und überraschen kann. So verfolge ich weiter meine persönlichen Ziele mit Leidenschaft und Herzblut.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich bin passionierte Surferin. In den Wellen des Meeres kann ich alles um mich herum vergessen. Bei Yoga und Meditation komme ich zur inneren Ruhe. Ich liebe es aber auch zu tanzen; mit Freunden oder Salsa zu zweit. Wichtig sind mir auch regelmässige Treffen und der persönliche Austausch mit Freunden.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Unbedingt beides. Zuerst hoch auf den Berg, aber bitte nicht zu ambitiös. Ich mag Herausforderungen, aber habe auch gelernt mich nicht zu überfordern. Danach locker entspannt in der Hängematte, vor dem Feuer oder auch bei einem Bier in der Bar nebenan mit Freunden.

Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?

Ich hatte das Glück, dass meine Eltern mich meine Entscheide selber suchen und finden liessen. So hat mich meine eigene intrinsische Motivation jeweils auf meinem Weg weitergeführt. Das war nicht immer der einfachste Weg, aber stets die Wahl des Herzens.

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Die Rexpertin

Beatrice Paul

Ausgebildete Geoguide, Wanderleitern und Rangerin

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin eine neugierige und an verschiedensten Naturthemen interessierte Frau mit der Lieblingsbeschäftigung: Draussen sein, um etwas herauszufinden. Das können z. B. Pflanzennamen sein, warum hat diese Landschaft diese Form, dieses Gestein diese Farbe, was lebt in diesem Teich und am Ufer, wie heisst dieser Vogel, welcher Lebensraum behagt welchem Wildtier? Und wie hängt dies alles in unserem Ökosystem zusammen? Wir alle haben die Verantwortung, Sorge zu tragen zu diesem Ökosystem!

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Bergwanderungen in Montenegro mit der unglaublichen Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Die Ferienhungrigen! Dann natürlich auch bergwanderfreudige Menschen mit Interesse an der Natur und Landschaft, und auch an etwas Geologie und den Landschaftsformen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Bergwandern, biken, klettern, forschen, überlegen, staunen …

Berge oder Meer?  

Berge! Die meisten unserer Schweizer Berge sind allerdings dem Meer „entstiegen“.

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Der Rexperte

Bekhruz Kurbanov

Local Tour Guide, PhD Islamic Art and Archaelogy / Master in History

Who are you and what do you do?

I am a tour leader and local guide working in Uzbekistan and other parts of Central Asia. I also have an experience of working as a scientific staff member for museum and lecturer at university. I’m 34 years old and born and raised in Bukhara, Uzbekistan,  where I still live with my family. 

What is your dream travel participant like?

Travelers who are interested in learning about the past and present of their travel destination, and who are respectful of its culture and traditions. 

Your biggest success in life so far?

Having a job that I like and being able to travel to different places. 

Your biggest weakness?

My biggest weakness is my inability to work alone, in a secluded space. I prefer to be on the move with the people and that is the reason why I chose to be a tour leader.

What do you like to do most in your spare time?

I like reading a lot: both fiction and non-fiction books. Since I travel a lot when I work, I also use my spare time to be with my family. Finally, I also like playing sports, in particular, soccer.

What do you prefer: Mountains or sea/river/lake?

Actually, I prefer lakes in the mountainous areas. Some of my favourite lakes are located in Kyrgyzstan.

Your three secret tips in your country?

First of all, try to go off the beaten track. You will find real gems hidden in the backstreets. It is also a great opportunity to meet and interact with local people.

Secondly, try the local cuisine. You will eat more plov and bread than you usually do. It is a great way of learning about the local culture (tea drinking ceremony, for example), ways of how local socialize.

Thirdly, go to the bazaar. The market is the one place in Central Asia where you can see the real life of the locals, learn bargaining skills and feel yourself a little bit like a merchant traveling through the Silk Road.

Do you prefer travelling in the wilderness or relaxing in a hammock?

I prefer travelling in the wilderness. I love exploring the world and widening my horizons through personal experience in the off-the beaten track destinations.

Your «Happy Place» (favourite place) in your country?

Katta Langar site in the valley of the Kashkadarya river, Uzbekistan. It is a holy place related to the name of the local Sufi sheikh, located up in the picturesque mountainous area with a beautiful gorge and view from the top.

If you could change one thing in the world: what would that be?

There are a lot of things that are needed to be changed in the world. If I can choose just one: I would have made it easier for people to travel from one part of the world to another by eliminating the boundaries and walls that divide us.

Why are you doing the job you are doing today?

There are three main reasons why I like to be a tour leader and guide. Firstly, it is a great opportunity to tell travellers from other parts of the world about your country or region – share with them your experiences. Secondly, my job allows me to travel which I enjoy a lot. Finally, I enjoy meeting new people and learn about their countries and experiences.

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Der Rexperte

Ben Stäheli

Zertifizierter Coach, Tourenleiter SAC

Wer bist Du?
Segler, Handwerker, Kletterer, Biker, Wanderer, Geniesser, Kreativ, Innovativ, Mutig, Offen, Ausdauernd, Seit 14 Jahren Ehemann, Vater dreier Kinder, bin 45ig, und fühle mich draussen wie Zuhause; lebendig und voll des Lebens!

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?
Wenn immer möglich Fensterplatz; ein Erlebnis, dass ich nie vergesse: ein Gewitter von weit oben, irgendwo über den USA vom „Fensterplatz“ im Flug nach San Francisco beobachtet...was für ein beeindruckendes Schauspiel...!

Was dürfen die Teilnehmer von Dir und der Reise erwarten?
Kompetente und sichere Leitung durch wilde Regionen. Durch meine Ausbildung als Coach und vielseitigen Erfahrungen als Survival Guide bringe ich mein Teil in diese gemeinsamen Tage ein; freue mich aber auch sehr von der Vielfalt der ganzen Gruppe und jedes einzelnen neues dazuzulernen...

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Der Rexperte

Benedikt Weibel

Dr. rer. pol. / Ehemaliger Generaldirektor der SBB

Wer bist Du?

Ehemann, Vater, Grossvater, Eisenbahner, Bergsteiger, Leser, Bücherschreiber und Geschichtenerzähler.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Interessiert, genussfähig, Freude an der Natur, hilfsbereit, gut zu Fuss.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Meine Frau und ich fuhren mit dem Velo von Istanbul nach Bern. In Bassano del Grappa fiel beim Bepacken ein Velo um und das Teil, an dem der Wechsel befestigt ist, war gebrochen. Wir dachten, dass nun alles vorbei ist. Da fuhr uns der Hoteldirektor in einem Kastenwagen samt Velo in ein grosses Velogeschäft. Der Inhaber untersuchte jedes einzelne seiner unzähligen Räder, bis er eines mit einem identischen Teil fand, es ausbaute und in unser Velo einfügte. Die Reise war gerettet.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?                                                

Bewegung in der Natur.

Berge oder Meer?

Berge.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug? 

Fenster.  

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Definitiv Wanderschuhe. Und nach dem Wandern ein kühles Weizenbier, nicht ein Rosé.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Die Calanques von Marseille.

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Der Rexperte

Bernardo Amaral

Architekt

Bernardo ist in Porto geboren und aufgewachsen. Er besuchte hier die Deutsche Schule und
studierte später in Porto und an der TU Berlin. Seine Berufserfahrung sammelte er in Paris
Macao und Porto, wo er 2009 sein eigenes Büro BAAU gründete. Er ist Assistenzprofessor an der
Universidade Portucalense und forschte im Rahmen seiner Doktorarbeit an der Universität
Coimbra zu Produktionszusammenhängen und Arbeitsmethoden in der Architektur, die soziales
und politisches Engagement fördern. In seiner Freizeit baut er Wein auf einem Familiengrundstück
an. Bernardo wird die Reise vom Alentejo bis in seine Heimatstadt Porto begleiten.

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Der Rexperte

Bernd Nitsch

Architekt

Wer bist Du?

Bernd Nitsch. Ich bin ein deutscher Architekt, lebe seit 2004 in Bilbao und organisiere seit 2006 professionelle Architekturführungen in Bilbao , dem Baskenland und den angrenzenden Regionen im Norden Spaniens.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Relativ am Anfang meiner Tätigkeit mit GA Bilbao durchkreuzte ein aussergewöhnlicher Wolkenbruch das geplante Programm. Ich als Guide bekam die schlechte Laune der gesamten Gruppe ab.....

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Neugierig, offen und begeisterungsfähig.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Das kann man schwer sagen - es gibt sehr viele Dinge, auf die ich gleichermassen stolz sein kann. Um aber einen zu nennen, ist das sicher der Aufbau von GA Bilbao zu der Referenz für professionelle Architekturführungen in der Region.

Deine grösste Schwäche?

Vielleicht das eine oder andere Mal zu anspruchsvoll und ehrgeizig?

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Kitesurfen und Reisen

Berge oder Meer?

Meer

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fenster

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wie wäre es mit dem Glas Rosé vor oder nach einer Wanderung?

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Es passt – zu mir, meiner Situation, meinen Interessen, meinen Fähigkeiten!

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Der Rexperte

Bernhard Schär

Sportredaktor und Kommentator

Wer bist Du?

Berni Schär, seit 30 Jahren Sportredaktor bei Radio SRF.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Überrascht von einem urplötzlichen und überaus heftigen Gewitter im Zion-Nationalpark in Utah während des Wanderns in einem Bergbachbett verbunden mit Todesangst.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Weltoffen, tolerant, flexibel, teamfähig, robust, interessiert.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Eine wunderbare Familie und immer wieder schöne Stunden mit den Liebsten.

Deine grösste Schwäche?

Ich kann kaum an einer schmucken Confiserie vorbeigehen, ohne Leckeres zu kaufen. 

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten? 

Sport in der Natur, lesen, mit Freunden interessante Stunden verbringen.

Berge oder Meer?

Beides ist gleich faszinierend.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Beides ist in Ordnung. Hauptsache eine Seite frei.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe an den Füssen.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Wintersportorte in der Schweiz wie Adelboden, Wengen, St. Moritz, Lenzerheide, Crans-Montana etc. und Island im Hochsommer. 

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Respekt vor dem Gegenüber und Solidarität mit den Mitmenschen, Schutz der Natur, weniger Egoismus.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil der Sport meine Passion und Leidenschaft ist und weil ich gern mit Menschen zusammenarbeite.

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Berno Z`Brun, Kulturvermittler, Filmemacher und Reiseveranstalter
Der Rexperte

Berno Z'Brun

Kulturvermittler, Filmemacher und Reiseveranstalter

Wer bist Du?

Berno Z`Brun, Kulturvermittler, Filmemacher und Reiseveranstalter

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Offen, kritisch, begeisterungsfähig, kommunikativ, jung, alt, interessiert und interessant.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Im Datscha Garten graben und anschliessend in der Banja entspannen.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Mehr Borsch, weniger Burger.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich neue Orte entdecken und Gästen Russland näher bringen kann.

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Die Rexpertin

Blanca Espigares Rooney

Architektin

Wer sind Sie?

Blanca Espigares Rooney, Architektin mit Abschluss der Universität von Sevilla, spezialisiert auf Kulturerbe, Stadtplanung und Architekturvermittlung. Meine Familie lebt seit mehreren Generationen in der Alhambra, was wahrscheinlich meine Berufung zur Architektur erklärt. Ich bin mit dem Gefühl aufgewachsen, dass die Alhambra ein weiteres Stadtviertel Granadas ist, das mir vertraut und nahe ist.

Ich habe viel Zeit damit verbracht, die verborgensten Winkel Andalusiens und seine Besonderheiten kennenzulernen. Meine Leidenschaft ist es, zu beobachten, wie sich die Reisenden in die einzelnen Routen verlieben und in die Realität Andalusiens eintauchen.

Was war Ihr schlimmstes Reiseerlebnis?

Ich kann mich nicht an eine schlechte Erfahrung erinnern. Alle Reisen haben immer etwas, eine Entdeckung, eine Sehenswürdigkeit, eine Sensation, eine Erfahrung.

Wie sieht Ihre Traumreise aus?

Ich würde gerne Griechenland erkunden, aber für einen längeren Aufenthalt, um jedes Dorf und jede archäologische Stätte zu entdecken.

Ihr bisher größter Erfolg im Leben?

Ich habe immer in dem gearbeitet, was ich liebe, und zwei große Krisen überstanden. Außerdem habe ich sehr gute Freunde und stehe meiner Familie sehr nahe.

Deine größte Schwäche?

Ich sorge mich zu sehr und will immer, dass alles perfekt ist.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Ich liebe es zu wandern, durch Andalusien zu reisen, Brettspiele zu spielen, aber vor allem liebe ich es zu lernen, zu lesen und zu forschen und neue Gebäude, Städte oder Dörfer zu entdecken.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Zu Hause habe ich einen speziellen Sessel, der perfekt zum Lesen ist, und in meiner Stadt (Granada) eine Bar, die wie zu Hause ist, wo mich jeder kennt. Im Ausland ist es immer Dublin, meine zweite Heimatstadt.

Wenn Sie eine Sache auf der Welt ändern könnten: Was würde das sein?

Die Armut und das Leid der Kinder.

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Die Rexpertin

Brigitte Raos

Mag. phil.re

Wer bist Du?

Ich bin Kunsthistorikerin. Ich habe 10 Jahre den Kunstraum Engländerbau, eine Ausstellungsplattform für zeitgenössische Kunst, in Vaduz geleitet. Seit mehr als 20 Jahren betreibe ich meine eigene Agentur architekturinform, die sich auf die Organisation und Durchführung von Exkursion zu zeitgenössischer Architektur weltweit spezialisiert hat. 

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Alle Art von Personen, Menschen mit Interesse an Architektur, Kunst, den schönen Dingen des Lebens 

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Immer wieder meine Heimat Vorarlberg, deren Vielfalt und Qualität. 

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Wandern

Berge oder Meer?

Berge und Meer

Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?

Bodensee- und Ufergegenden

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Gleichberechtigung

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Reisen Projektleitung: Es bietet mir die Möglichkeit, immer wieder neue Menschen und Destinationen/Orte kennenzulernen. Dies ist eine Bereicherung für das Leben und weitet den Horizont.

Mitarbeit/Assistenz/Projektleitung im Verein «Moll, des goht» zukünftig «TUN.» - Green Deal Vorarlberg.
Ein Verein, der die Klimaziele des Pariser Abkommens schon 2030 anstatt 2040/50 in Vorarlberg erreichen will. Vorarlberg als Modellregion im European Green Deal. 

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Der Rexperte

Christoph Schmid

Theologe und Gerontologe

Wer bist Du?

Ein vielseitig interessierter, aktiver pensionierter Mann, Ehemann und Grossvater von vier Enkeln, an deren Betreuung ich seit ihrer Geburt mitbeteiligt bin. Ich koche sehr gerne, besonders auch für Gäste, trinke vor allem spanischen Rotwein, bin regelmässig im Kraft-Training, besuche Konzerte und Theater und singe in einem Chor.      

Was fasziniert Dich am Reisen?

Ich entdecke sehr gerne neue Landschaften; mich interessieren die Menschen, die in Kulturen und Kontexten leben, die ich noch nicht kenne; ich beschäftige mich sehr gerne mit der Geschichte früherer Epochen und mich faszinieren die grossartigen Leistungen dieser Menschen.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Interessiert an Unbekanntem und Neuem; respektvoll im Kontakt mit Menschen anderer Kulturen und im Umgang mit der Natur; ich schätze es, wenn meine Mitreisenden sich in einem fremden Land als Gäste fühlen und auch so benehmen.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Ich bin glücklich und zufrieden, wenn meine Reiseteilnehmenden neue Erkenntnisse gewinnen; neue Zusammenhänge entdecken und sich über neue, gemachte Erfahrungen freuen.

Deine grösste Schwäche?

Ich werde ungeduldig und reagiere manchmal unwirsch, wenn einzelne Teilnehmende nur das Fotografieren im Kopf haben, sodass die übrigen Gruppenmitglieder auf sie warten müssen; eine gute Lösung besteht oft darin, dass am Schluss der Besichtigung genügend Zeit für das individuelle Betrachten und zum Fotografieren eingeräumt wird. 

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Natürlich reisen und mich mit den geschichtlichen Hintergründen eines unbekannten Landes und seiner Menschen beschäftigen; ich bin also gerne unterwegs, wandere, fahre E-Bike und geniesse den Komfort des grossartigen Netzes unseres öffentlichen Verkehrs.

Berge oder Meer?

Eher Berge; ich bin aber leider nicht mehr ganz schwindelfrei und meide exponierte Wanderwege.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Je nachdem: bei einem Tagflug gerne Fensterplatz, ich geniesse dann bei schönem Wetter die Landschaft von oben; die letzten Reisevorbereitungen, die manchmal nötig sind, lassen sich aber auch gut auf einem Gangplatz erledigen.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Gerne Wander- oder Trekkingschuhe an den Füssen, um Landschaften zu erwandern. Am Ziel geniesse ich dann aber ein kühles Bier, einen Apfelwein oder zum Nachtessen ein Glas Rotwein.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Vor allem eindrückliche Wüstenlandschaften wie z.B. der Sinai; ein besonderes Bijou und zudem ausserordentlich geschichtsträchtig ist die Oase Siwa in Ägypten. 

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Mich beschäftigen die kleinen und grossen Umweltprobleme. Wie gelingt es die Bedürfnisse des Reisens mit der ökologischen Verantwortung in einer nachhaltigen Weise zu verbinden?

Warum machst Du den Job, welchen Du heute machst?

Ich entdecke selber gerne für mich alleine neue Länder und Kulturen, die ich dann aufgrund meiner eigenen Erfahrung zu einer Gruppenreise «choreografiere». Wenn dann andere Menschen an den ausgeschriebenen Reisen Interesse finden und mit dem, was sie erleben, zufrieden sind, gibt mir das selber eine grosse Befriedigung. 

Was ist Dir beim Reisen besonders wichtig?

Ich lege grossen Wert darauf, dass wir als Reisegruppe immer auch ein Stück weit zu Fuss unterwegs sind, sowohl in den Städten von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit, aber auch in besonders schönen Landschaften. Oft muss ich mich dazu mit dem Busfahrer verständigen, der als guten Service die Gruppe möglichst vor den Eingang einer Sehenswürdigkeit chauffieren will, während ich lieber 200 Meter früher aussteige und dann zu Fuss gehe, um einen besseren Eindruck in das Umfeld einer Sehenswürdigkeit zu erhalten.

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Der Rexperte

Christoph Doppelhofer

Kulturwissenschaftler

Wer sind Sie?

Ich bin promovierter Kulturwissenschaftler und habe an der Universität Wien sowie der Durham University Archäologie und Heritage Studies studiert. Archäologischen Ausgrabungen haben mich von Nordengland bis Südägypten (und vielen Orten dazwischen) gebracht. Mein Interesse liegt vor allem an der Bedeutung und Verwendung von Kulturerbe in der Gegenwart, weshalb ich meine Dissertation zu den Kulturstätten, die als Drehorte von Game of Thrones verwendet wurden, verfasst habe. Derzeit bin ich an der TU Wien Academy for Continuing Education tätig.

Was ist für Sie die wichtigste Sache, die man beim Reisen lernen kann?

Flexibilität. Selbst auf der durchorganisiertesten Reise können unerwartete Dinge passieren. Dabei meine ich nicht nur Probleme mit Witterung, Transport und Unterkunft, bei denen man spontan umdisponieren muss – oft man findet man sich in Gegenden und Stadtvierteln wieder, die zum Verweilen statt zum Besichtigen einladen. Oder man macht spontane Umwege und Stopps, wenn einem etwas ins Auge sticht, dass nicht im Reiseprogramm war.

Außerdem: Kulinarik. Ich habe mir aus fast jedem Land, das ich bereist habe, ein Rezept mit nach Hause genommen.

Welche Person inspiriert Sie und warum?

Brian Blessed – ein britisches Omnitalent (u.a. Schauspieler, Abenteurer, Hobby-Astronaut, Schwarzgurt) mit einer gewaltigen Stimme, Sinn für Humor und einer an Fiktion grenzenden Biographie.

Was hat Sie dazu gebracht, den Job zu machen, den Sie heute machen?

Bereits als Kind wollte ich dank der Lektüre von Asterix und griechischen Heldensagen lieber auf antike Säulen klettern, als am Strand zu liegen. Diese Leidenschaft konnte ich zuerst durch meine Tätigkeit als Archäologe, nun als Reiseleiter, zum (Neben-)Beruf machen.

Was würden Sie gerne lernen, was Sie noch nicht können?

Ein (Kunst)handwerk – ich würde gerne meine Fähigkeiten verbessern, mit verschiedenen Materialien, besonders Holz, zu arbeiten.

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Der Rexperte

Cipriano Ramos

Master in Tourismus sowie Übersetzer und Dolmetscher

Wer bist Du?

Ich bin Cipri, ein ausgebildeter Reiseleiter und Dolmetscher, geboren in Málaga, Andalusien.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

ReiseteilnehmerInnen die sich für Geschichte, Gastronomie und Traditionen interessieren, mit Einheimischen in Kontakt kommen möchten und Orte sehen wollen, die man als Touristen normalerweise niemals zu sehen bekommt.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Ich habe es geschafft, meine eigene Firma zu gründen und von meiner Leidenschaft zu leben.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich spiele gerne Tennis und Fussball und mag es allgemein Sport zu treiben. Ausserdem liebe ich Zeit in der Natur zu verbringen, Agrikultur und Gastronomie. Meine Leidenschaft ist das Reisen; zum Glück ist das ist auch meine Arbeit.

Berge oder Meer?

Zum Glück haben wir beides in Andalusien, weil ich mich nicht entscheiden könnte. Ich liebe die Ruhe und die Landschaften der Berge und in Kontakt mit Natur zu sein aber einen Tag am Strand zu verbringen ist auch nicht schlecht, oder?

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fensterplatz, um alles beobachten zu können.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Ich liebe das Landhaus meiner Eltern in Andalusien. Da essen wir leckeres frisches Gemüse und Obst und sind im Kontakt mit Tieren. Ausserdem kann ich immer etwas bei meinen Eltern lernen.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?   

Ich hätte gern eine egalitäre Welt, wo alle Menschen gleich sind, wir uns alle respektieren und in Frieden zusammen leben.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Ich liebe meine Heimat und lerne gerne neue Menschen kennen. Euch das Beste Andalusiens zeigen zu dürfen ist mein Traumberuf, daher ist diese Arbeit perfekt für mich.

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Der Rexperte

Claude Blatter

Bier-Sommelier und Chauffeur

Wer bist Du?

Ich bin Claude, von Beruf Chauffeure und Biersommelier.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Flug von Cacun nach Zürich mit unglaublichen Turbulenzen über dem Atlantik. Ich dachte, das wars.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Gut gelaunt, gelassenen und Interssiert.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Unser Sohn.

Deine grösste Schwäche?

Manchmal ungeduldig.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Die Natur geniessen.

Berge oder Meer?   

Berge.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Egal.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Zuerst das eine und dann das andere, aber mit Bier.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Neuenburgersee und Berner Oberland/ im Ausland wo es mich jeweils hinschlägt.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Dass die Menschen etwas gelassener werden.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Aus Freude an Neuem.

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Die Rexpertin

Claudia Neeser

Architektin / Inhaberin guiding architects munich

Wer bist du?

Ich heiße Claudia Neeser, bin Architektin und Stadtplanerin und leite seit 2015 die guiding architects munich. Ich habe lange in der Planung gearbeitet und mich schließlich auf Architektur- und Baukulturvermittlung in München spezialisiert.

Was machst Du den Job, den Du heute machst?

Es macht großen Spaß, Menschen architektonisch herausragende Projekte zu zeigen, Sie auf gelungene städtebauliche Strukturen hin zu weisen, darüber zu sprechen, wie eine Stadt klimaneutral werden kann und Sie an besonders schöne Orte in meiner Stadt zu führen.

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Die Rexpertin

Claudia Hotz

Lehrerin

Wer bist Du und was machst Du?

Als ursprüngliche Stadt-Zürcherin lebe ich nun seit dreissig Jahren in Graubünden. Ich habe auf verschiedenen Schulstufen unterrichtet, immer Gymnastik für Erwachsenen geleitet und Italienisch und Didaktik für Primarlehrpersonen in Graubünden vermittelt. Meine Einsätze für Imbach schwankten aufgrund der familiären Situation mit inzwischen zwei erwachsenen Kindern zwischen einer und 16 Reisen pro Jahr.

Was war Dein lustigstes Reiseerlebnis?

Beim Witze-Erzählen auf einer Fähre habe ich vor lauter Lachen meinen Rucksack mit allem Wichtigen drin vergessen. Im letzten Augenblick, bevor die Fähren-Treppe weggefahren wurde, habe ich ihn noch ergattern können, aber nicht ohne eine höchst niederschmetternde Standpauke von Seiten des Kapitäns über mich ergehen lassen zu müssen ... Stress pur - im Nachhinein aber sehr erheiternd.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Sprachen lernen, Lesen, Kunst, Kochen, gastro-önologische Kulturwanderungen, Geologie, Pilates unterrichten, Skifahren, diverse Vereinstätigkeiten, Geselligkeit pflegen – und natürlich meine Familie!

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Claudia Schmid, Gründerin von BergFrau.ch
Die Rexpertin

Claudia Schmid

Unternehmerin, Weltenbummlerlin, Physiotherapeutin

Wer bist Du?

Ich sage immer, ich sei eine Nomadin; aufgewachsen in fünf unterschiedlichen Ländern. Das hat mein Interesse und die Neugier geweckt für andere Kulturen, verschiedene Lebensarten und unterschiedlichste Menschen. Reisen wurde mir in die Wiege gelegt, Neues zu entdecken, ist mein Lebenselixier. Ich bin leidenschaftliche Weltenbummlerin und Berggängerin, Gründerin und Geschäftsführerin des Reiseunternehmen BergFrau, Wander-/Trekking- und Schneeschuhleiterin.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Bin sehr gerne in den Bergen im In- und Ausland.  Dabei entdecke ich neue Wege abseits der Normalrouten.

Berge oder Meer?

Meer ist mir zu flach, ich stehe mehr auf Berge!

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fensterplatz. Dabei klebe ich oft stundenlang am Fenster

Wo ist dein Happy-Place?

Wo die Stille ist und ich der Natur lauschen kann: In den Bergen, am liebsten im buddhistischen Himalaya

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Was ich mache, ist mein Traumjob: Unterwegs sein und dabei meinen Reise-Teilnehmenden mit meiner Begeisterung Tor und Tür öffnen zu den Menschen, die wir unterwegs antreffen. Das macht mir Freude.

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Der Rexperte

Claudio Zanolari

Hôtelier und Koch

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin in Valposciavo aufgewachsen und habe schon als Kind die schöne Natur unserer Region genossen. Nach 10 Jahren weg vom Tal für Ausbildung und Erfahrungen bin ich mit Freude zurück in die Heimat gezogen. Als Koch, Hôtelier/Restaurateur HF und seit 20 Jahren als Wander- und Schneeschuhwanderleiter kann ich den Gästen viel über unsere Region erklären und die schönsten Ecken zeigen. Am liebsten bin ich tagaus am Wandern und am Abend in der Küche!

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Auf eine Wanderung zwischen den Rebbergen hat uns eine Frau Trauben und Obst gratis angeboten und verteilt….sehr freundlich und grosszügig!

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Natürlich koche ich sehr gerne und neue Gerichte mit einfachen Zutaten zu kochen/kreieren.

Dein Happy-Place in der Schweiz und im Ausland?

Als grosser Fan des Puschlavs wird dies wohl immer mein Lieblingsort sein. Doch ich bin überzeugt, dass jeder Ort seinen Reiz hat.

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David Bittner ist promovierter Biologe und bekannt durch seine Arbeit und Erlebnisse mit den Grizzlies in der Wildnis Alaskas.
Der Rexperte

David Bittner

Biologe, Dr. phil. nat.

Wer bist Du?

Als Biologe bin ich am Leben ganz grundsätzlich interessiert und fasziniert. Am liebsten bewege ich mich draussen in der Natur, am allerliebsten in den letzten abgelegensten Winkeln unserer Erde. Einen Namen habe ich mir durch meine Arbeit und meine Erlebnisse mit den Grizzlies in der Wildnis Alaskas gemacht.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Gibt es nicht! Rückschläge fördern die Herausforderung und den Mut Entscheidungen zu treffen. Jedes Reiseerlebnis hat somit etwas Positives.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Natürlich Fensterplatz! Ich geniesse diese Momente z.B. über die unberührte Arktis zu Schweben und male mir neue Abenteuer und Projekte aus. Fliegen ist ein riesiges Privileg und es macht mich traurig, wenn ich gerade im Flieger sehe, wie so viele Menschen sich immer mehr von der Natur und unseren Wurzeln entfernen und lieber auf ihr Handy starren als eben diese einzigartigen Momente in der Luft zu geniessen.

Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?

Ich bin meinen Eltern extrem dankbar, dass ich stets selbst entscheiden durfte, welchen Weg ich einschlagen wollte. Selbst wenn dies für sie bedeutete, dass ich die nächsten 3 Monate in der Wildnis verbringen würde, auf mich allein gestellt unter wilden Bären und ohne Verbindung zur Aussenwelt. Ich wurde nie unter Druck gesetzt und durfte meinen Weg gehen. Genauso möchte ich dies meinen eigenen Kindern ermöglichen.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Die verbliebenen Lebensräume der Wildtiere allesamt unter Schutz stellen! Wir sind uns der Ökosystemleistungen unserer Natur noch nicht richtig bewusst. Der Planet ist rund und wir können nicht ewig weiterwachsen. Wir sollten darum wieder mehr Respekt und Ehrfurcht zeigen und bereit sein zu teilen, zu tolerieren und schliesslich zu akzeptieren.

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Der Rexperte

Dr. Ingfried Hobert

Arzt & Autor

Seit seinem 24. Lebensjahr erforscht Dr. Hobert das Heilwissen anderer Kulturen und durfte in mehr als 25 Ländern unseres Planeten Heilern, Naturärzten und Medizinmännern über die Schulter schauen und an deren verblüffenden Behandlungsmethoden teilhaben. Daraus entwickelte sich eine Schatzkiste prall gefüllt mit dem Wissen um Lebenskraft, Gesundheit und Heilung, welche er seit nunmehr 34 Jahren erfolgreich in seiner Praxis am Steinhuder Meer anwendet. Dr. Hobert ist Autor zahlreicher Gesundheitsratgeber sowie Fachbücher aus dem Bereich “Ethnomedizin”.

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Der Rexperte

Dr. Rüdiger Dahlke

Arzt & Autor

Dr. Rüdiger Dahlke ist als Seminarleiter und Referent international tätig.
Er entwickelte die ganzheitliche Psychosomatik von “Krankheit als Weg” bis “Krankheit als Symbol “und bildet darin aus (Integrale Medizin). Seine den ärztlichen Bereich bis in mythische und spirituelle Dimensionen ausdehnenden Bücher liegen in 28 Sprachen vor. Die Trilogie Schicksalsgesetze, Schattenprinzip und Lebensprinzipien vermittelt seine philosophische Basis, die Peace-Food-Reihe und Geheimnis der Lebensenergie halfen, den veganen Lebensstil zu verbreiten. Heute gibt er vor allem Ausbildungen wie Integrale Medizin, Fasten-Berater, Verbundener Atem und engagiert sich in mehrsprachigen Webinaren.

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Die Rexpertin

Elena Garcia Crespo

Architektin

Wer bist Du?

Ich bin Elena Garcia Crespo, Architektin aus Málaga, Spanien.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Die schlimmen Erlebnisse vergesse ich immer schnell wieder.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Ein guter Menschen sein.

Deine grösste Schwäche?

Nicht so ein guter Menschen sein wie ich dachte.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Reisen, wenn möglich. Sonst, neue Sachen entdecken: Menschen, Landschaften, Bücher, Museen…

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Diejenigen, die noch zu entdecken sind.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Engstirnigkeit.

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Kulturmanagerin, Textilkünstlerin und Übersetzerin Elene Chechelashvili.
Die Rexpertin

Elene Chechelashvili

Kulturmanagerin, Textilkünstlerin und Übersetzerin

Wer bist Du?

Ich bin Kulturmanagerin, Textilkünstlerin und Übersetzerin. Ich wurde 1980 in Tbilissi geboren und bin dort aufgewachsen. Seit 2015 lebe ich in Zürich. Später habe ich an der Staatlichen Kunstakademie Tbilissi und an der Staatlichen Kunstakademie Stuttgart (Textildesign) und an der Ilia Tschawtschawadse Universität Tbilissi (Germanistik) studiert. Von 2011 bis 2012 war ich Stipendiatin der Robert Bosch Stiftung im Programm „Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa“ und habe mich dort als Kulturmanagerin in Deutschland qualifiziert. Im Jahr 2020 habe ich den Verein "Georgische Kulturplattfortm" in Zürich gegründet und später das georgische Kulturfestival: "Brücke: Zürich-Tbilissi".

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Zeichnen, musizieren, lesen, wandern, und natürlich verbringe ich möglichst viel Zeit zusammen mit meiner Familie. Was das Reisen und speziell das Wandern angeht, so habe ich dazu einen ganz besonderen Bezug. Mein Vater hat mich mit 10 Jahren zum ersten Mal auf eine mehrtägige Trekkingtour im Kaukasus mitgenommen. Er ist Architekt, Alpinist und Naturliebhaber und organisiert seit ca. 40 Jahren einzigartige Bergwanderungen in Georgien. Es war eine Wanderung in einer ursprünglichen und unberührten Natur, mit gewaltigen Bergen und atemberaubenden Landschaften. Wir sind mit vielen Freunden zusammen mit Rucksack und Zelt gewandert, völlig abgeschieden von der Zivillisation. Nachts habe ich vom Zelt aus unzählige leuchtende Sterne im Bergsee gesehen und war überwältigt. Diese Art des Reisens hat mich tief geprägt, und die Begeisterung hat mich seitdem nie mehr losgelassen.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Die richtige Mischung macht es aus. Im Sommer, nach einer Woche Trekkingtour in den Bergen am Abend in die Hängematte sinken, zu spüren, wie die Hitze weicht und die Temperatur milder werden, dabei ein Glas kühler georgischer Wein aus der Produktion meiner Familie – das ist pure Lebensfreude!

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Der Garten meiner Familie in Tbilissi. Das Haus ist an einem Hang gelegen. Von dort aus überblickt man das pulsierende Herz der Stadt. Gegenüber am anderen Ende der Stadt erhebt sich Mtatsminda, der Hausberg von Tbilissi. Wenn ich den Uetliberg sehe, fühle ich mich manchmal daran erinnert.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Ich habe das grosse Glück, beruflich das machen zu können, was ich inspirierend finde, wo ich kreativ sein kann und selber immer wieder etwas Neues lerne. Zu meiner georgischen Heimat habe ich eine tiefe emotionale Beziehung. Es ist spannend, dieses noch recht unbekannte Land interessierten Leuten näherzubringen und es durch ihre Augen selbst immer wieder neu zu entdecken.

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Ernst Reusser ist Weinkenner und Unternehmer und veranstaltet mit R|EX unvergessliche Wein- und Kulinarikreisen!
Der Rexperte

Ernst Reusser

Weinkenner und Unternehmer

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Streik der Air France und das Festsitzen an mehreren Flughäfen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Umgang mit Pferden wenn ich in der Schweiz bin und Kulinarik wenn ich auf Reisen bin.

Berge oder Meer?

Meer

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Kurzstrecken: Fenster, Langstrecken: Gangplatz

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Glas Rosé, als Weinliebhaber natürlich eine klare Sache.

Dein Happy-Place?

Zuhause in Thalheim

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Aus Freude, Interesse und Pflichtbewusstsein.

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Die Rexpertin

Esther Maria Jungo

Kunst- und Architekturhistorikerin

Wer bist Du?

Ich bin Esther Maria Jungo, Kunst- und Architekturhistorikerin. Kultur & Natur sind seit Jahrzehnten mein Lebenselixier.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Kann mich nicht entsinnen – aus jedem schwierigen Erlebnis entstehen wertvolle Erfahrungen.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Offen & neugierig und … kultiviert.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Meine Tochter und mein Sohn.

Deine grösste Schwäche?

Unordnung.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Kultur & Natur geniessen.

Berge oder Meer?

Berge.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fensterplatz.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Ich tendiere nicht zur Superlative – somit gibt es viele und immer wieder neue Orte …

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Die Menschen: ihr Mangel an Respekt, Duldsamkeit, Genügsamkeit, Empathie und Verständnis, und – ein grosses Wort: Demut.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil es mir dabei um Weltverständnis, Lebenslust und Lebenskraft geht, alles mit einer schönen Prise Neugierde und Humor versetzt.

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Der Rexperte

Farhod Fayzullaev

Local Tour Guide, Master in English Language

Who are you and what do you do?

My name is Farhod Fayzullaev. I am fond of exploring the world and I have been engaged in various professional fields. My inspiration in travel industry comes from the people I’ve met and worked with, and the experiences I've been fortunate to have in this amazing industry. Since 2015 I have been tour guiding in Tajikistan. 

What is your dream travel participant like?

Variety is the mother of enjoyment. I have never asked myself what my dream travel participant should be like. 

Your biggest success in life so far?

I have a great number of favourable outcomes of my attempts. There is a saying, “Nothing succeeds like success”, and I can count my choice to work as a tour guide my well-deserved success so far.

Your biggest weakness?

I think I know my strengths and weaknesses. My weakness is that I usually try to please everybody but now I know that «he who pleased everybody died before he was born».

What do you like to do most in your spare time?

Mostly I read books and listen to the music. 

What do you prefer: Mountains or sea/river/lake?

Tajikistan has a wealth of natural resources which make us an ideal destination for travelers. I grew up in this paradise and I love mountains, rivers and lakes.

Your three secret tips in your country?

Feel the ancient Silk Road culture and history, virgin nature and unparalleled warm hospitality.

Do you prefer travelling in the wilderness or relaxing in a hammock?

I like both. 

Your «Happy Place» (favourite place) in your country?

Home. Entire Tajikistan is my happy place

Why are you doing the job you are doing today?

I always stick to my motto – «Do what you love or love what you do».

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Die Rexpertin

Felicitas Konecny

Architect TU Graz

Wer bist Du?

Ich sehe mich als Architekturvermittlerin, die allen Architekturinteressierten einen Zugang zu Stadtvierteln und Bauten (vor allem der letzten Jahrzehnte) ermöglichen will. Den Begriff „Zugang“ meine ich im wörtlichen und im übertragenen Sinn – zentral ist die Begehung des Ortes, in der Folge haben Fachleute klarerweise andere Fragen dazu als beispielsweise Schulkinder. Immer geht es mir aber darum, auch Kontexte und Hintergründe zu erklären, Bezüge, die man vor Ort nicht unmittelbar selber herstellen kann. 

Nach den Jahren meines Architekturstudiums in Graz, Neapel und meiner Geburtsstadt Wien organisierte ich als Sekretärin der Österreichischen Gesellschaft für Architektur zunächst vielfältige Veranstaltungen. Seit 2007 leite ich selber Führungen, und seit damals beschäftige ich mich kontinuierlich auch mit Geschichte und Stadtentwicklung.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Zwei Betrunkene mit endlosem Mitteilungsbedürfnis im Liegewagen von Rom nach Wien.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Eine Person, die erfahren und verstehen will und daher mit Fragen an die Stadt, an die Bauten und die BewohnerInnen kommt. Die gleichzeitig auch offen ist für Neues und Unvorhergesehenes und bereit, in der Reisegesellschaft eine konstruktive Rolle zu spielen.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Mein grösster Erfolg ist, dass ich (fast ausnahmslos) immer von dem leben konnte, was ich ohnehin spontan und mit Begeisterung tun wollte. Und dass ich als Architektur- und Stadtführerin dafür jedes Mal auch noch Applaus und Dank bekomme.

Deine grösste Schwäche?

Dass ich mich leicht verzettele, weil ich Nebenaspekte oft genauso interessant finde wie das Hauptthema.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Gehen – allein oder mit Gleichgesinnten, vom kleinen Umweg im Alltag bis zu Tagestouren, in der Stadt, auf dem Land, in der Natur. Und Radiohören. Ersteres lässt sich optimal mit meiner Neigung zu gutem Essen verbinden, letzteres mit dem Vergnügen am Kochen.

Berge oder Meer?

Wenn ich ans Meer komme, bin ich fasziniert und verzaubert. Aber Sehnsucht habe ich nur nach den Bergen.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Weder noch – ich reise mit der Bahn. Im Zug (je langsamer, desto lieber) sitze ich gerne auf einem Fensterplatz gegen die Fahrtrichtung. 

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Für mich die goldene Mitte, bitte! MüßigGANG mit Wanderschuhen und Rosé.

Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?

Neapel, weil man in dieser Stadt auch mit wenig Geld in der Tasche an ihren großen Genüssen teilhaben kann.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Ich würde vom Himmel alle von Menschen gemachten Verschmutzungen und Objekte entfernen, damit der Mond und die Sterne wieder so schön und für alle unerreichbar sind wie in meiner Kindheit. Und eine Sternschnuppe ein Wunder, auf das man gerne viele Nächte lang wartet.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich gerne mit anderen Reiselustigen und Neugierigen unterwegs bin und das, was ich über viele Jahre von meiner Region und ihrer Architektur in Erfahrung bringen konnte, mit ihnen teile. Wenn ich durch gute Organisation eine Balance von Quantität und Qualität ins Programm bringen kann, freut es mich umso mehr.

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Früher Skirennfahrer und heute Unternehmer.
Der Rexperte

Franco Cavegn

ehemaliger alpiner Skirennfahrer und Olympionike

Wer bist Du?

Ich bin Franco Cavegn, heute Unternehmer, früher Skirennfahrer.

Würdest Du mit Dir selbst in die Ferien gehen?

Jederzeit.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Motiviert und unkompliziert.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Glas Rosé in der Hängematte.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz.

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Der Rexperte

Frank Bumann

Betriebswirtschafter

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin in Saas-Fee in einem Landgasthof und Bergbauern-Umfeld aufgewachsen und habe den Tourismus von der ersten Stunde in die Wiege gelegt bekommen. Während und nach meiner Ausbildung zum Betriebswirtschafter an der HSG war ich während 5 Jahren bei Imholz Reisen als Reiseleiter und Resident Manager tätig. In meiner zurückliegenden Berufslaufbahn war ich 25 Jahre im Destinationsmanagement in Schweizer Destinationen und gegenwärtig noch 50% an der FHGR Chur als Dozent tätig. Ich freue mich, in nächster Zeit wieder vermehrt als Reiseleiter unterwegs zu sein und meine Passion für den Tourismus zu teilen.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Als ich das erste mal selbständig mit den Gästen auf den Spuren der Walser unterwegs war...

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Skifahren und Langlauf sowie Yoga. Zudem besuche ich gerne Städte und ihre Museen. Wenn die Zeit reicht, lese ich gerne Literatur und Philosophie.

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Forstingenieur, welcher sich intensiv mit der Erforschung von Urwäldern beschäftigt.
Der Rexperte

Georg von Graefe

Dipl. Forstingenieur ETH

Wer bist Du?

Als Forstingenieur beschäftige ich mich seit dem Studium an der ETH Zürich mit Urwäldern. Seit nun 12 Jahren führe ich Studienreisen zu Urwäldern aber auch zu kulturellen Perlen in Osteurpopa durch. Dank eines weitgespannten Netzwerks zu Förstern, Nationalparkdirektoren oder Schriftstellern entstehen immer wieder Entdeckungsreisen in unbekannte Ecken Europas z.B. Beresina, balitische Föhrenwälder & weissrussische Weiten.

Würdest Du mit Dir selbst in die Ferien gehen?

Das mache ich nun seit 12 Jahren beruflich und bin immer noch zufrieden mit mir!

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Eine unfreiwillige 3–tägige Bootsfahrt auf einem Einbaum auf dem Niger ab Timbuktu ohne Möglichkeiten das Boot zu verlassen oder das Umland zu entdecken. Es war unendlich langweilig, aber im Rückblick auch eine Lebensschule.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Meine Leidenschaft für Urwälder und die Geschichte Osteuropas zum Beruf gemacht zu haben.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Meine Familie und meine Freunde bekochen: meist lasse ich mich von einer Reise inspirieren und koche georgische Chinkali, einen russischen Borschtsch, backe schlesischen Mohnstreusel oder probiere mich darin Ajvar zuzubereiten.

Berge oder Meer?

Am liebsten beides, z.B. am Bergsee Trnovacko jezero, oberhalb des Urwaldes Perucia beim bosnischen Nationalpark Sutjeska an der Montenegrinischen Grenze: ein Traum!

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Die Welt von oben zu sehen - wer möchte sich das entgehen lassen?

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Erst im Bödmerenwald im Muotatal am Pragelpass herumstreifen und dann einen Kafi Fertig in der Bergwirtschaft Roggenloch zu geniessen - das ist das Grösste!

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Sportwissenschaftler & Personal Trainer Gian Godenzi.
Der Rexperte

Gian Godenzi

Sportwissenschaftler & Personal Trainer Indigo Fitness

Wer bist du?

Mein Name ist Gian Maria Godenzi. Ich bin 37 Jahre alt und arbeite nun seit 10 Jahren als Trainer/ Personal Trainer und Manager des INDIGO Fitness.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Die sogenannte Tropical Ear Infektion, wodurch in in Australien während 2 Wochen nicht mit dem Kopf ins Wasser durfte. Und ich liebe das Wasser, genau so wie das Tauchen :(

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Dass ich glücklich und gesund bin :) und anderen Menschen helfen kann, ihre Ziele zu erreichen. Villeicht aber auch, dass ich einem Menschen das Leben gerettet habe.

Deine grösste Schwäche?

Dessert.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ausflüge, Sport oder auch gerne mal ein Abend auf dem Sofa verbringen.

Berge oder Meer?

Berge am Meer :) Wenn nur eins, dann Meer.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fensterplatz.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Im Inland: Zuhause... Im Ausland fühle ich mich immer sehr wohl, deshalb kann ich es kaum auf einen Ort beschränken. Sicher aber Südostasien und Australien.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Mehr Respekt gegenüber der Natur, den Tieren, den Menschen und sich selbst.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich das Arbeiten mit Menschen liebe und es super abwechslungsreich ist.

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Der Rexperte

Gregoire Monnier

Wanderleiter mit eidg. Fachausweis

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Grégoire Monnier, ein Neuenburger in Genf geboren. Meine Muttersprache ist Französisch und meine Leidenschaft zur Geographie vermittle ich jetzt als dipl. Wanderleiter mit eidg. Fachausweis oder auch seit 28 Jahren als Wanderleiter bei den Genfer Wanderwegen. Früher arbeitete ich als Buchhalter und war freiwillig in der Feuerwehr tätig. Vor ca. 15 Jahren wechselte ich meinen Wohnort zurück in meinen Herkunftskanton und bin seitdem im Tourismus von Val-de-Travers tätig.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Das waren die überraschten Gesichter einer Gruppe, als wir nach einer guten Weile im dichten Nebel wanderten und plötzlich direkt vor dem Gipfelschild angekommen sind.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Erwachsene die am Wandern und Entdecken interessiert sind!

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Velo fahren, Langlauf, Schneeschuhtouren, Wandern, und Singen in einem rein französisch-sprechenden Jodlerklub!

Berge oder Meer?

Am besten in die Berge.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und im Ausland?

Neben der Picknick Hütte am Lac des Taillères oder den Bourbaki-Dorf Les Verrières, werde ich sicher noch von die Alpen-Aussichten der Cabane Perrenoud oder Cabane des Illars reden.

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Der Rexperte

Hans Binder

Professor BFH und Architekt ETH, NDK Städtebau

Wer sind Sie?

Ich, *1963, habe an der ETH Zürich Architektur studiert, führe seit 1988 ein eigenes Architekturbüro und unterrichte seit 1992 als Professor an der Berner Fachhochschule Entwurf, Architektur und Städtebau und als Gastprofessor an der TU Dresden und an der EPF Paris. Eine mehrjährige Forschungsarbeit mit den Universitäten Tokio und Chiba führte 2011 zur ersten Bildungsreise Architektur und Kultur in Japan. Weitere Recherchen in Marokko und Indien ergaben Reisen auch in andere Kulturen.

Was interessiert Sie auf den von Ihnen geführten Reisen?

Mein Interesse liegt im Entdecken der länderspezifischen Hintergründe aktueller Architektur und Kultur. Dabei finden wir an uns meist fremden Orten faszinierende Kontraste von Tradition und Moderne, sowie Parallelen zu unserer eigenen Kultur und zu unserem Schaffen.
Aber auf thematisch fokussierten Gruppenreisen gibt es auch viele anregende und tiefgründige Gespräche mit ReiseteilnehmerInnen, die oft noch nach der Reise weitergeführt werden. So interessieren mich auch die Menschen, mit denen ich die Reisen teilen darf.

Warum bieten Sie Bildungsreisen zu Architektur, Kunst und Kultur an?

Meine erste Bildungsreise Architektur in Japan führte ich 2011 für die Hochschule durch. Danach kamen viele Anfragen für eine nochmalige Durchführung. Bis heute, 2019, haben wir die Japanreise bereits zwölf Mal durchgeführt. Die anderen Reiseziele wie Indien, Marokko, Jordanien & Israel, Portugal etc. entstanden fast ausschliesslich aufgrund von Anfragen früherer Reiseteilnehmer.

Warum arbeiten Sie mit rex zusammen?

Seit 2012 werden alle meine Bildungsreisen vom gleichen Reiseunternehmen, aus welchem rex entwickelt wurde, organisiert. Dabei klappten alle Reisen ohne Beanstandung und der Dienst am Kunden war hervorragend. Ich freue mich auf jede weitere Zusammenarbeit mit rex.

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Der Rexperte

Hans Wiesner

Alt-Geschäftsführer Imbach Reisen

Wer bist Du?

Ich bin ein begeisterter Wanderer und liebe Routen, wo man Geschichte, Natur und Kultur in harmonischem Einklang erleben kann.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Nachdem ich von Italien, Griechenland, Norwegen, Irland und Island bis Bhutan auf traumhaften Routen etwa 50 Länder erwandert haben, kann ich heute kein einziges Erlebnis als «das Schönste» hervorheben. 

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Weltoffene Menschen, die an Geschichte und echten Begegnungen mehr interessiert sind als an Luxus-Hotels und bereit sind für spannende Erlebnisse auch etwas Komfortverzicht in Kauf zu nehmen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Anspruchsvolle Bergwanderungen auf einsamen Routen in der Schweiz.

Bergsee oder Meer?

Ganz klar Berge und ein Schwumm im Bergsee, wo auf der anderen Seite noch ein Schneefeld liegt. Gegen «geheizte» Bergbäche in Island habe ich aber auch nichts einzuwenden…

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Der Rexperte

Harald Kother

Kulturwissenschaftler

Wer sind Sie?

Harald Kother, Kulturwissenschaftler, gelernter Online-Journalist, Kunst- und Architektur-Freak

Was ist für Sie die wichtigste Sache, die man beim Reisen lernen kann?

Dass die Welt ein wunderbarer Ort ist – und dass man mit der richtigen Einstellung überall tollen Menschen begegnet.

Welche Person inspiriert Sie und warum?

Als großer Anhänger des „sowohl als auch“ kann ich da nur antworten: Diese eine Person gibt es nicht. Vielmehr sind es viele Menschen, die mich inspiriert haben – in ganz unterschiedlichen Lebensphasen aus ganz unterschiedlichen Gründen. Dazu zählt meine Großmutter mit ihren köstlichen böhmischen Knödeln, eine Kollegin in England, von der ich viel nur durchs zuschauen gelernt habe – aber auch der Musiker Joe Jackson (falls den jemand kennt…).

Was hat Sie dazu gebracht, den Job zu machen, den Sie heute machen?

Nach meinem Volontariat habe ich als freier Journalist gearbeitet – und dabei das Glück, in den Reisejournalismus zu rutschen. Auf Dauer war das jedoch zu unstet, zumal die Redaktionen zusehends ausgedünnt wurden. Aus einem zweiten Standbein wurde so eine Berufung – denn heute bin ich froh, meine Kenntnisse über bestimmte Orte nicht nur in eine Tastatur zu hacken, sondern sie an Ort und Stelle mit echten Menschen zu teilen.

Was würden Sie gerne lernen, was Sie noch nicht können?

Den Subjonctif. Mit Passé composé, Imparfait und Conditionnel hat es ja auch geklappt.

Kulturreise Oslo
Nordische Kunst und Architektur
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
08. Mai - 14. Mai 2024 | ab 1'887.-
Kulturreise Bulgarien
Rosenernte, Thrakergräber, Naturschönheiten und Kultur
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
06. Juni - 15. Juni 2024 | ab 1'885.-
Archäologiereise Kärnten
Eine archäologische Grabungsreise zu einer spätantiken Höhensiedlung im Noricum
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
20. Juli - 27. Juli 2024 | ab 2'010.-
Archäologiereise Kärnten
Eine archäologische Grabungsreise zur Hauptstadt der römischen Provinz Noricum
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
03. Aug. - 10. Aug. 2024 | ab 2'414.-
Kulturreise Bulgarien
Wilde Natur, reiche Traditionen und eine Europäische Kulturhauptstadt
mit Harald Kother, Matthias Pätzold
24. Aug. - 03. Sept. 2024 | ab 2'364.-
Kunstreise Cornwall
Kunst, grandiose Landschaft und Unesco-Welterbe
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
14. Sept. - 21. Sept. 2024 | ab 2'457.-
Kunstreise Spanien und Frankreich
Manifesta 15 – europäische Kunstbiennale in Barcelona
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
08. Okt. - 16. Okt. 2024 | ab 2'484.-
Kunstreise Belgien
Kunst und Küste
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
02. Okt. - 06. Okt. 2024 | ab 1'266.-
Kunstreise Italien
Künstlergärten in der Toskana
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
14. Mai - 18. Mai 2024 | ab 1'577.-
Kunstreise Turin
Lichtkunstfestival zum Advent in der Hauptstadt des Piemont
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
20. Nov. - 25. Nov. 2024 | ab 1'394.-
Kunstreise USA
Künstlerinnen von der Renaissance bis heute
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
20. März - 30. März 2025 | ab 4'633.-
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Die Rexpertin

Hosna Pourhashemi

Dr. Landschaftsarchitektur

Wer bist Du?

Geboren in Teheran, beschäftige ich mich seit meinem Studium an der BOKU in Wien und ETH in Zürich mit Landschaftsarchitektur. Obwohl ich meine Erstausbildung auf dem Gebiet Umweltingenieur-Wissenschaften gemacht habe. Seit 2013 führe ich mein Architektur- und Landschaftsarchitekturbüro XO-Studio in Teheran. Von 2014 bis 2016 unterrichtete ich Theorie- und Entwurfsklassen im Masterstudium am Institut für Landschaftsarchitektur der Azad Universität in Teheran. Seit 2013 habe ich viele Architekturreisen und Konferenzen organisiert und mit schweizerischen und österreichischen Architekten im Iran zusammengearbeitet.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

In einer Gruppe braucht es verschiedene Charaktere, damit die Gruppe gut als Gruppe funktionieren kann. Die Reisenden, die es mir am Leichtesten als ReiseleiterIn machen, sind natürlich die Interessierten und Unkomplizierten.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Ich bin ein Typ, der Herausforderungen sehr gerne hat. Daher würde ich sagen, dass jeder Entwicklungsschritt ein Erfolg für mich ist und mir Freude bringt.

Deine grösste Schwäche?

Über komplexe Themen in einfacher Form zu sprechen. Und dem Schweizer Anspruch auf Pünktlichkeit gerecht zu werden ist im iranischen System nicht einfach.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich tanke meine Energie in der Natur auf. Rennen am See, Schwimmen im Fluss, Wandern und nebenbei trinke ich einen Kaffee mit guter Musik.

Berge oder Meer?

Beides, je nachdem, wo ich gerade bin.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fensterplatz, ich liebe den Ausblick.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe an den Füssen.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Ich bin neugierig und möchte möglichst viele Länder und unterschiedliche Kulturen kennenlernen. Mein Happy-Place ist dort, wo ich gute Freunde habe.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Keine Kriege mehr.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Es deckt sich mit meinen Passionen: Landschaftsarchitektur und Forschung sowie das Reisen und solche als Expertin zu begleiten.

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Der Rexperte

Humoyun Bukhorov

Local Trekking Guide, Master in English Language

Who are you and what do you do?

I am local trekking tour guide from Tajikistan. I grew up in the area of Istaravshan, North Tajikistan, in a family of teachers and at the same time farmers. Since 2015 I’m leading trekking groups in Tajikistan, mostly in the Fann Mountains. I have guided various travelers from around the world but mostly from North America, Europe, Singapore and Australia.

What is your dream travel participant like?

As a guide, you must be flexible to all situations and  different characters of guests.

Everybod who is interested in nature, adventures and eager to explore something new is my dream travel participant.

Your biggest success in life so far?

I am a person who stays positive even in difficult situations. 

Your biggest weakness?

At the beginning of discussions with foreign participants, I am usually a bit reserved or shy. But as soon as we are out in the nature, this disappears rquickly. 

What do you like to do most in your spare time?

I listen audiobooks and watch documentary Tv series.   

What do you prefer: Mountains or sea/river/lake?

I love them all because they are incredible part of nature. But if I had to choose, I would choose mountains because of my home and passion. 

Your «Happy Place» (favourite place) in your country?

There's a lake, high in the mountain, locals called this lake "Bolshoi" means "Big". My favorite place is Bolshoi lake.

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Die Rexpertin

Iona Knieriemen

Yoga-Lehrerin

Wer bist du?

Diese Frage ist gar nicht einfach zu beantworten. Sagen wir mal, ich bin eine sehr neugierige Person, die sich in regelmässigen Abständen neu erfindet und immer auf dem Weg zu neuen Abenteuern ist. Aber am Liebsten oder am nachhaltigsten finde ich den eigenen inneren Kosmos eines jeden Menschen zu ergründen.

Warum geht es für diese Reise in die Schweizer Alpen? 

Ein sehr grosses Anliegen für eine Yoga Reise ist mir die Sinnhaftigkeit. Die Schweiz bietet atemberaubende Landschaften und heimelige Vertrautheit. Das sind schöne Voraussetzungen für eine kleine Auszeit zum Durchatmen und gleichzeitig zum Eintauchen in den Yoga Kosmos. Obwohl ich selber schon mal für meine Thai Yoga Ausbildung auf Bali war, bereitet mir die Vorstellung selber Yoga-Tourismus in fernen Ländern anzubieten Mühe.

Was möchtest du den Teilnehmenden auf dieser Reise vermitteln?

Vor Allem, dass wir uns alle im eigenen Sein und Werden entdecken, erforschen, schätzen und annehmen lernen. Und dass wir uns weder im Innen, noch im Aussen dafür zurechtbiegen müssen. Yoga ist für mich keine fixe Formel, in die ich alle mit Gewalt reinquetsche. Yoga bietet einen fast unausschöpflichen Schatz voller Techniken, Inspirationen und Affirmationen, welche jede und jeder individuell und intuitiv an sich anpassen darf.

Was ist für dich das persönliche Highlight dieser Reise?

Ganz klar der wunderschöne, kraftvolle Yoga Raum mit Blick in den Wald, das nachhaltige, gemütliche Bio Hotel Beau Site, natürlich wie es der Hotel Name schon sagt, die Aussicht oder Einsicht in die Alpen. Ausserdem sind die Köche:innen des Beau Sites wahre Künstler im Bezug auf Schmackhaftigkeit und kreatives Kochen. Natürlich auch mein Yoga-Unterricht. Auch wenn Eigenlob bekanntlich stinkt: ich bin eine hingebungsvolle, fundierte und sehr vielseitige Yoga-Lehrerin.

Was wird die Teilnehmenden auf der Reise überraschen?

Ich denke, sie werden sich selbst überraschen. Mit allem, was ich für den Retreat vorbereitet habe, werden sie weich und wohlig den Spagat aus der schnelllebigen Welt raus und zu sich selbst schaffen und sich selbst beleuchten und geniessen.

 

Bedarf es für die Reisen bestimmte Vorkenntnisse, Fähigkeiten oder Ausrüstung?

Nein, auch Yoga Neulinge sind herzlich willkommen. Ich formuliere und konzipiere die Yoga Einheiten bewusst so, dass die Teilnehmenden mit Anfängergeist oder auch wirkliche Anfänger mitmachen können. Wenn du schon Yoga Erfahrung hast oder mich sogar kennst, ist das auch gut, dann kannst du leichtfüssiger in die Flows eintauchen.

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Die Rexpertin

Iris Braun

Wer bist Du?

Iris Braun, Journalistin aus Berlin.    

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Triebwerksausfall im Airbus.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Interessiert, entspannt, aufgeschlossen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Mit dem Hund in den Wald, mit guten Freund:innen aufregende Kulturorte entdecken (und zwischendurch Yoga).

Berge oder Meer?

Kurz immer zum Meer, länger unbedingt in die Berge.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wenn schon dann Wanderschuhe, bin kein Hängematten – Typ. (Aber wenn ich aussuchen dürfte wären es schöne stadttaugliche Schuhe  - mit denen aber Strecke gemacht werden kann).

Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?        

Inland: Immer wieder Neue Nationalgalerie in Berlin | Ausland: Giardini Venedig, der Nordische Pavillon.     

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Alles was gerade schiefläuft, es wäre eine Menge.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil er großartig ist.

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Isabelle Tschugmall, ursprünglich aus der Schweiz und als Safari Guide im südlichen Afrika, vor allem Botswana unterwegs.
Die Rexpertin

Isabelle Tschugmall

Safari & Trail Guide und Entrepreneurin

Wer bist Du?

Ich bin Isabelle Tschugmall, ursprünglich aus der Schweiz und als Safari Guide im südlichen Afrika, vor allem Botswana unterwegs. Nach zehn Jahren Finanz-Dschungel, habe ich in den afrikanischen Busch gewechselt. Nebst dem Buschleben, blüht mein Herz bei Musik und dem Texten (Blog: www.yishainthemiddle.com) auf und ich bin mit Herzensblut eine Entrepreneurin.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Als ich das erste Mal um das knisternde Feuer, unter dem Dach der Erde im Stillen die Sterne bestaunen durfte, den Geräuschen der afrikanischen Nacht lauschte und merkte, dass alles wie es gerade ist, perfekt ist. Als ich wieder Teil von der Natur, der Harmonie und von so viel Mehr sein durfte.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Entdeckungslustig, offen für neue Erfahrungen, bereit Mitten im Leben zu sein und dennoch etwas ausserhalb der Komfortzone. Unterwegs mit der Lust, das Leben mit allen Sinnen zu entdecken.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Meinem Herzen zu folgen.

Deine grösste Schwäche?

Die Angst vor dem Stillstand. Das ich etwas bereue, was ich nicht getan habe. Und Schockolade!

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich liebe es, wenn ich den Moment oder meine Gefühle in einem Text verwirklichen darf. 

Berge oder Meer?

Lange hätte ich Meer gesagt, doch je öfters ich nun nach Hause in die Schweiz komme, merke ich wie viel Heimat die Berge für mich sind. Daher Berge.

Dein Geheimtipp in Botswana?

Zeige ich gerne auf der Safari :) 

Lieber in der Wildnis unterwegs oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Ufff, tagsüber stürze ich mich gerne ins Abenteuer «Wildnis», um dann abends das Glas Rosé mit zerzaustem Haar, dreckigen Füssen und einem Lächeln im Gesicht zu mir zu nehmen.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und Botswana?

In der Schweiz ist es ein «Bänkli» vor einer alten Scheune auf einer Anhöhe, so sehe ich bis zum Zürichsee und darüber hinaus und denke mir, dass all meine Sorgen wirklich klein sind. 

In Botswana ist es nicht ein spezifischer Ort, sondern der Moment, wenn die Sonne untergeht und die ganze Umgebung anfängt sich zu verändern. Das Licht, die Vögel und Frösche, die Sinne müssen sich neu orientieren – die Nacht, fast schon eine eigene Welt, nimmt Einkehr.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

 

Ufff, das kann ich so leider nicht beantworten. Das sind Kettenreaktionen…

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich den Mut hatte, meinem Herzen zu folgen. Mir ehrlich die Fragen beantworte, was mich wirklich glücklich macht und wo ich gerne sein will und dann die entsprechenden Entscheidungen getroffen.

 

 

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Der Rexperte

Jason Baumann

Kommunikationsdesigner

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin in Zürich geboren und aufgewachsen, habe visuelle Kommunikation studiert und eine Agentur für Design und Kommunikation gegründet. Nach fast einer Dekade zog es mich aus Neugier in die Ferne und ich ging nach New York um ein Executive MBA im Bereich Strategie und “Entrepreneurship” zu absolvieren. Nach vier Jahren Erfahrung in der Großstadt zog ich über Zürich nach Rio de Janeiro, um in eine weitere Kultur einzutauchen. Dort verbrachte ich abwechslungsreiche acht Jahre. In meiner Laufbahn habe ich in verschiedenen (sich ergänzenden) Berufsfeldern gearbeitet und schließlich vor sechs Jahren "Insight Architecture" gegründet, ein Projekt, dass ich konstant weiterentwickle.

Berge oder Meer?

Ich mag beides, vielleicht deshalb empfinde ich eine starke Anziehung für Rio de Janeiro, die für mich die
landschaftlich schönste Stadt der Erde ist. In den Bergen geniesse ich die bei einer Wanderung der sich konstant ändernde Blickwinkel, so dass man nach und nach beginnt die umgebende Topografie zu verstehen. Das Meer, oder der Strand hat für mich viele Facetten. Am Strand das gesellige Beisammensein, im Wasser die sportliche Betätigung wie Schwimmen oder Surfen und schliesslich die unendliche Weite die unseren Geist ins Oblivion, ins Vergessen, und wieder zurück führen kann.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?
Ich dachte einmal ich sollte jeden Ort auf der Erde nur einmal besuchen. Orte, die ich aber gerne wieder besuchen würde, sind die Kaieteur Falls in Guyana, die Lençóis Maranhenses im Nordosten Brasiliens oder der Salar de Uyuni in Bolivien.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?
Ich würde mich für mehr Toleranz und Verständnis zwischen den Menschen einsetzen. Für mehr Respekt, Empathie und Geduld. Dass sich die Menschen untereinander mehr wertschätzen und und nicht versuchen, anderen ihre Überzeugungen aufzuzwingen. Deshalb möchte ich mit meiner Arbeit Menschen andere Kulturen näher bringen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung im Einklang mit der Natur und Umwelt zu betreiben.

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Jason Cann English Teacher and English Language Expert.
Der Rexperte

Jason Cann

CELTA, SVEB1 (Kursleiter Erwachsenenbildung), Bachelor in Entwicklungspolitik & Internationale Politik und Verwaltung, Staffordshire University, England

Who are you and what do you do?

I like to think of myself as a true Brit as my grandparents came from all four corners of the British Isles. I ended up in Switzerland quite by accident. As if often the case, it involves love and a Swiss person.

 

I now have more than 10 years of professional experience as an English teacher for adult education in Switzerland and work as an English teacher at the «English Sellers» language school in Winterthur. I live with my family in the greater Zurich area.

What was your best travel experience?

There have been far too many but I enjoyed backpacking in the Middle East and I loved visiting the Mayan ruins in Mexico – though I didn’t love the food poisoning I got from the chicken tacos I ate in a bus station.

I’ve discovered many trips are better when you are older and a little wiser.

Your biggest success in life so far?

Not in any particular order. I was thrilled when I won a chili cookoff competition in my local pub back in England. Becoming a dad was great. I still feel proud for cycling over the Albula pass in Graubunden but I’m too scared to repeat it. I hope giving you a great tour of London will soon be added to the list.

Your biggest weakness?

I’m quite loud and I talk too much but over the years, I’ve gotten quitter and sometimes I actually enjoy silence. You could say I’ve mellowed.

What do you like to do most in your spare time?

I enjoy spending time with my family but I’m also learning to play the guitar (but I’m terrible) and during the autumn and winter, I brew my own beer. I don’t think I’ll win any awards but I’m very proud of it. If I have to add a third thing, I love cooking Indian food on the weekend (which is another thing the British love).

What do you prefer: Mountains or sea/river/lake?

When I’m in England it would have to be the sea and rivers – even if the sea where I come from is a muddy brown and always cold. When I’m back in Switzerland, then it has to be the mountains and lakes.

Your three secret tips in London / England?

For London, I hope seeing some of it’s pubs and markets will win you over. Thanks to my daughter and a walking tour we once did together, I’ve also become quite knowledgeable about Harry Potter and London. My tips for England would definitely include York and Lincoln but that’s for another trip.

What does everyone need to know about the English language and mentality of the people?

The English are often considered incredibly reserved yet can be warm, and friendly. Brexit might have given the English a bad name but they are often welcoming. They also say the English don’t like conflict. If you stand on someone’s foot on the London Underground, don’t be surprised if they apologise. When touring the markets, don’t be offended if the man of the women your are buying something from calls you love

Your «Happy Place» (favourite place) in Switzerland and England?

That’s hard to say. Sometimes I want to be in the hustle and bustle of a big city and other times, I want to be far away in the countryside away from all the people and all the noise – that’s true for England and Switzerland. 

If you could change one thing in the world: what would that be?

Pollution. The world is a wonderful place but pollution is spoiling it for us and future generations.

Why are you doing the job you are doing today?

I always thought I’d enjoy teaching. I tried it and I did. You have to love it because the hours are terrible. In what other job are your main working hours in the morning, lunchtime and evening? I’ve been teaching for more than 15 years now.

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Die Rexpertin

Jenny Blatter-Perantoni

Biersommelière

Wer bist Du?

Ich bin Jenny, von Beruf Biersommelière.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Autoreise mit unserem Wohnwagen von der Schweiz nach Südfrankreich. Zuerst blieb das Zugfahrzeug liegen, danach standen wir über zwei Stunden im Stau. Zu guter letzt kam der Wohnwagen durch einen Reifenschaden am Wohnwagen ins Schleudern.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Gut gelaunt, gelassenen und Interssiert.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Unser Sohn.

Deine grösste Schwäche?

Leicht chaotisch.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Freunde treffen, gute Gespräche oder ein gutes Buch.

Berge oder Meer?   

Meer.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fenster.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Hängematte, aber mit Bier.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Am Wasser oder Meer.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Dass sich die Menschen mit weniger zufrieden geben und nicht immer nach mehr streben.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich gerne mit Leuten zu tun habe.

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Der Rexperte

Joachim Willeitner

Archäologe

Joachim Willeitner M.A., Studium der Ägyptologie, Vorderasiatischen Archäologie, Provinzialrömischen Archäologie und Hethitologie. Joachim erforscht und bereist die Region bereits seit Jahrzehnten. Sein Wissen teilt er sehr gerne mit uns - bei spannenden Besichtigungen, intensiven Diskussionen und angeregtem Geplauder an Bord.

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Die Rexpertin

Jule Pötter

Architektin

Wer bist Du?    

Ich bin Jule Pötter, geboren in Köln und aufgewachsen in Bayern. Ich habe studiert in Aachen, Erfahrungen und Eindrücke  gesammelt in Europa und lebe und arbeite nun in Sevilla. Mitgründerin des Architekturbüros AF6 Arquitectura, Mitarbeiterin bei GA Andalucía und Mutter zweier spanisch-deutscher Söhne.                                                                         

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Zelten in der Bretagne bei Dauerregen.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?         

Aufgeschlossen, interessiert und gut gelaunt.                                                        

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Ich lebe an einem Ort, an dem ich gerne lebe und habe eine Arbeit, die mir Spass macht.     

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Cádiz und Rom

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?     

Das Bewusstsein der Menschen dafür, respektvoll mit ihren Mitmenschen und ihrer Umwelt umzugehen.

Wer bist Du?    

Ich bin ein italienischer Architekt, der seit 2010 in Wien wohnt und arbeitet

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten? 

Wandern, Laufen, Fahrradfahren.

Berge oder Meer?

Berge. Aber ich denke immer an das Meer.    

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz, weil wenn ich einen Fensterplatz bekommen habe, war er genau bei der Flügel.  

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Der Rexperte

Luca Lässer

Gründer und Geschäftsführer von Kalpak Travel

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Gründer und Geschäftsführer von Kalpak Travel, einem Schweizer Reiseveranstalter spezialisiert auf die Region Zentralasien. Die Hälfte des Jahres verbringe ich in der Schweiz und die andere Hälfte in Zentralasien, hauptsächlich in Bischkek (Kirgistan), wo ich die Reisegruppen auf von uns durchgeführten Reisen wann immer möglich treffe. Ich begleite die Gruppen nicht persönlich, dafür haben wir je nach Themengebiet lokale Guides, stelle aber die Organisation sowie die optimale Durchführung sicher und stehe jedem ReiseteilnehmerIn jederzeit zur Verfügung. 

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?      

Ich entdecke Länder und Kulturen gerne auf aktive Art und Weise. Wanderungen in Zentralasien, zum Beispiel im Fan-Gebirge Tadschikistans gefallen mir persönlich besonders gut. Die Herzlichkeit der Menschen fällt besonders ausserhalb der grossen Städte auf und die Schönheit der unberührten Berglandschaften ist schlicht atemberaubend.                   

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn                        

Wenn die Reisenden glücklich sind, dann bin ich es auch. Meine Aufgabe ist es, Reiseträume zu verwirklichen. Besonders freue ich mich über ReiseteilnehmerInnen, welche nach der Reise zu «Botschaftern» Zentralasiens werden und die Region als Reisedestination an Freunde und Bekannte weiterempfehlen. Nicht nur ich freue mich über Reisende aus aller Welt, sondern vorallem auch die lokale Bevölkerung Zentralasiens, welche vom Tourismus in finanzieller wie auch horizonterweiternden Weise profitiert. 

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?          

Es war immer mein Traum ein eigenes Unternehmen zu haben und das Reisen ist meine grosse Leidenschaft. Ich bin stolz darauf, dass ich zusammen mit meiner kirgisischen Frau ein erfolgreiches Reiseunternehmen aufgebaut habe und der lokalen Bevölkerung ebenso wie den Reisenden aus aller Welt Freude bringen darf. Es war aber auch Glück dabei – ich hatte zur richtigen Zeit die richtige Reisedestination ausgewählt.

Deine grösste Schwäche?   

Ich bin leider nicht besonders sprachbegabt. Mit Müh und Not habe ich mir Russisch beigebracht und beherrsche es mittlerweile einigermassen. Kirgisisch hingegen kann ich leider noch immer nicht, obwohl ich die Hälfte der Zeit hier lebe.                                                                                         

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?                        

Ich reise selbst sehr gerne, aber ich versuche es meistens irgendwie mit meiner Arbeit zu verbinden, z.B. entdecken neuer Orte/ Wanderrouten in Zentralasien oder Reisen an Ferienmessen in aller Welt. Grundsätzlich sehe ich meine Arbeit auch als mein grösstes Hobby. Ich verbringe aber auch gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden.                

Berge oder Meer?  

Berge, aber dazwischen tut auch ein entspannender Aufenthalt  am Meer immer mal wieder gut.

Deine drei Geheimtipps in Zentral-Asien?

Bischkek: Auf den ersten Blick bietet die Hauptstadt Kirgistans mit ca. 1 Million Einwohner nicht viel ausser trostloser Sowjetarchitektur. Ich habe mich im Laufe der Zeit aber in die Stadt verliebt und es ist meine zweite Heimat geworden. Von der Stadt aus sieht man die Schneeberge, es gibt viele Stadtpärke und Alleen und das Stadtzentrum ist kompakt und gut zu Fuss zu entdecken.

Fan-Gebirge: Für mich ist das Fan-Gebirge in Tadschikistan die schönste Wanderregion in ganz Zentralasien. Die idyllischen Bergdörfer, kombiniert mit blauen Bergseen und unberührten Berglandschaften sind einfach traumhaft. Das Wetter ist meist sonnig und warm, selbst in höheren Höhen und die Wanderwege sind nicht zu anspruchsvoll.

Märkte: Die Märkte in den Städten Zentralasiens sind eine gute Gelegenheit lokale Leute zu beachten, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und auch zu sehen welche lokalen Produkte es gibt. Anders als in andern Ländern empfinde ich die VerkäuferInnen in den Märkten Zentralasiens als nicht aufdringlich, was einen Marktbesuch sehr angenehm macht.

Lieber in der Wildnis unterwegs oder ein Glas Rosé in der Hängematte?      

Lieber in der Wildnis unterwegs, aber etwas Komfort darf es schon auch sein, je älter ich werde desto wichtiger wird mir das.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und Kirgistan?

Happy-Place in der Schweiz: Lauchernalp im Lötschental. Dort habe ich die Berge entdeckt und so viele tolle Erinnerungen an die Sommerferien da. Ich gehe immer wieder gerne dorthin zurück.

Happy-Place in Kirgistan: Bischkek gefällt mir sehr gut. Das ist meine zweites Zuhause und ich fühle mich sehr wohl hier.                     

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Ich wünschte mir, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat zu reisen und die Welt zu entdecken. Ich glaube je mehr die Menschen reisen, umso besser wird die Welt.  

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Ich persönlich liebe das Produkt das ich verkaufe – Reisen in Zentralasien. Es ist mir eine Freude Reisen zusammenzustellen und die Durchführung zu organisieren. Die glücklichen Reisenden und die dankbare lokale Bevölkerung motivieren mich zusätzlich.

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Der Rexperte

Mag. Dr. Michael Balaun

Kulturvermittler

Wer sind Sie?
In einem Rollenspiel habe ich vor langer Zeit den Zauberer gewählt. Er tritt in eine beliebige Situation ein, erkennt die Möglichkeiten und Hoffnungen, die sie enthält und bewirkt, dass sich die Situation für die in ihr befindlichen Individuen ändert. Sobald er seine Tätigkeit beendet hat, verlässt er die Situation wieder, wirkt aber durch die erfolgten Änderungen fort. Ich habe in meinem Leben schon auf viele verschiedene Weisen meinen Unterhalt verdient: Tankwart, Hausverwalter, Gärtner, Opernregisseur, Schilehrer, Dolmetscher, Tabakpflücker, Schauspieler und noch etliche mehr; Reiseleiter nicht zu vergessen. Die Konstante meiner Tätigkeiten war aber sehr oft die Tätigkeit als Kulturvermittler. Dabei war es mir stets wichtig, meine Schüler/Studenten/Klienten/Interessenten/Teilnehmer „abzuholen“ und das, was ich an Inhalten und Methoden vermittle als „Gebrauchsgegenstände“ weiterzugeben. Wissen nicht als Faktensammlung sondern als Verständnisgrundlage.

Was ist für Sie die wichtigste Sache, die man beim Reisen lernen kann?
Schwimmen. Alles fließt – im Alltag ist das oft nicht deutlich zu spüren. Die meisten, die dies lesen, werden „ein geregeltes Leben“ führen, sich in „gesicherten Verhältnissen“ befinden, ihre Routinen haben und wohl auch immer ein paar Fixtermine vor der Brust. Wer sich auf eine Reise begibt, verlässt den geordneten Alltag und taucht ein in den Fluss fremder Kulturen, erlebt andere Tagesabläufe, hat Begegnungen mit „neuen“ Menschen, sieht sich möglicherweise in einer anderen Welt als der gewohnten, in Landschaften oder Naturräumen, die er/sie noch nicht erlebt hat und/oder reist in eine längst vergangene Zeit.

Welche Person inspiriert Sie und warum?
Generalisierend kann ich diese Frage nicht beantworten. Ich halte mich für freundlich und entgegenkommend und mache dabei keine Vorselektion nach Geschlecht, Alter, Sozialstatus und was der Kriterien mehr sein könnten. Wenn meine Gegenüber sich in einer konkreten Situation für das interessieren, was ich geben kann und will, bzw. sogar spezifisch für eine Situation vorbereitet habe, so inspiriert mich das. Umgekehrt funktioniert das allerdings ebenso: ich teile gerne, was ich weiß und was ich kann und organisiere gern, dass gemeinsame Vorhaben reibungslos und erfreulich für alle Beteiligten realisiert werden.

Was hat Sie dazu gebracht, den Job zu machen, den Sie heute machen?
Ich mache heute immer noch ein paar „Jobs“ parallel zu meiner offiziellen Funktion: Pensionist. Arbeit liegt auf der Straße. Ich bücke mich und nehme mich ihrer an.

Was würden Sie gerne lernen, was Sie noch nicht können?
Rumänisch sprechen, irgendein Musikinstrument

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Der Rexperte

Marcel Kaeser

Wanderleiter, Naturpädagoge, Wildnispädagoge und dipl. Augenoptiker

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin seit 6 Jahren leidenschaftlicher Reise- und Wanderleiter. Im Frühling und Herbst oft in Italien unterwegs, im Sommer in der Schweiz und Irland, im Winter auf Schneeschuh Wanderungen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich liebe es in der Natur unterwegs zu sein, ob im Sommer, Frühling und  Herbst auf Wanderungen oder im Winter mit den Skitourenskis oder den Schneeschuhen. Daneben schwärme ich über meinen Garten, der mir mit dem Pflanzen von Gemüse und dem dazu schauen, viel Freude und Genuss bereitet.

Berge oder Meer?

Am liebsten beides … oder bei einer Wanderung zur Abkühlung kurz ins Wasser zu hüpfen.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und im Ausland?

Küstenwanderweg begleitet mit Blüten und Düften aus der Macchia mit Blick aufs Meer. Meine Lieblingsdestination: die Liparischen Inseln mit den noch aktiven Vulkanen.

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Rexperte Marcel Hager: Erfahrener Coach und Leiter von Trekkingtouren mit Grenzerfahrungen.
Der Rexperte

Marcel Hager

eidg. dipl. Betrieblicher Mentor FA sowie dipl. Coach SCA | GPI
Wer bist Du?
Mein Name ist Marcel Hager. Wenn ich mich mit einem Wort beschreiben müsste ist das Bewegung, physisch wie auch psychisch. Neues entdecken, Herausforderungen meistern, Veränderung fördern…
 
Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?
Drei Monate in Indien. Tausend Eindrücke und Gerüche. Chaos überall. Unvorstellbar viele Menschen, Fahrzeuge und Tiere auf einem Fleck. Doch das wirklich schlimmste war eine Zugreise vom Süden in den Norden: 48h in der indischen Bahn… Ich finde keine Worte.
 
Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?
Klar Fensterplatz. Ich brauche meine Freiheiten.
 
Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?
Ich liebe die atlantische Westküste Frankreichs. Wild, weitläufig, wunderschön und menschenleere Sandstrände.
 
Warum machst Du den Job, den Du heute machst?
Menschen Abenteuer zu ermöglichen die Ihnen Neuland eröffnen und Horizonte erweitern, sie fordert und fördert und ihre Stärken stärkt, ist was mich antreibt. Denn erleben verändert. Keiner kommt zurück, so wie er sich aufgemacht hat.
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Marianne Wittwer, IPT Reiseleiterin und Unternehmerin
Die Rexpertin

Marianne Wittwer

Unternehmerin in Island und Reiseleiterin

Wer bist Du?

Nach 20 Jahren Unterricht an der Sekundarschule (mehrheitlich Geografie) reiste ich nach Island und vieles was ich aus Büchern kannte, lag mir zu Füssen. Ich konnte nicht anders, als das Land immer wieder zu besuchen, um Neues zu entdecken und zu fotografieren. Seit 15 Jahren bin ich nebst meinen eigenen Islanderkundungen auf der Insel als Reiseleiterin unterwegs und gebe leidenschaftlich gerne alles weiter, was die Reisegäste interessieren könnte. Wenn nicht in Island unterwegs, arbeite ich für einen Islandspezialisten und bin mehrheitlich für Gruppen zuständig. Dort habe ich die Möglichkeit, Touren selbst zu planen, zu organisieren, die Krönung folgt mit der Durchführung. In Island bin ich gut vernetzt, was viel Flexibilität bietet und Spontanität ermöglicht. Erlebnisse, Erkenntnisse, Erfahrungen teile ich im Blog auf meiner Webseite www.bestoficeland.ch.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Interessiert, motiviert, erfreut sich an der Natur, freundlich, ehrlich, flexibel bei notwendigen Anpassungen, verträgt sich gut mit anderen Reiseteilnehmern, ist mental vorbereitet auf die raue Natur mit Wind und Wetter und gespannt auf die isländische Küche. 

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Fotografieren in der Natur, unterwegs sein in der Natur, Nordic Walking, Wandern, Schneeschuhlaufen

Berge oder Meer?

Wenn möglich beides. In Island gehören in meinen Augen die Küsten, die Strände und das Meer genauso zu einer umfassenden Reise wie das spezielle, wilde, einsame Hochland.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fenster (rechts auf dem Flug nach Island, links auf dem Rückflug)

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Definitiv Wanderschuhe an den Füssen. Relaxen mit dem Glas Rosé kann nach einem erfüllten Tag gerne folgen. Lieber ein warmer Hot Pot als eine Hängematte.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Bewusster und sorgsamer Umgang mit der Natur.

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Der Rexperte

Markus Volz

Busfahrer

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin hauptberuflich Busfahrer im öffentlichen Verkehr und nebenberuflich begeisterter Skifahrer, der es geniesst mit Reisegästen die herrlichen Berge der Dolomiten zu befahren

Ich mach diese Fahrten schon über 20 Jahre und die Begeisterung lässt mich nicht los.

Ich wohne im Raum Zürich mit meiner Familie (2 Kinder) und wir freuen uns gemeinsam jedes Jahr auf den Winter.

Was war Dein schönes Reiseerlebnis?

Wenn ich spüre, dass meine Reisegäste es geniessen mit mir unterwegs zu sein und mich als einen Teil von Ihnen warmherzig aufnehmen.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest. Was wäre das?

Mehr Toleranz und Ausgeglichenheit im Nehmen und Geben.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Ich liebe es unterwegs zu sein und den Gästen immer wieder mit durchgeplanten Reisen eine Freude zu machen. Natürlich liebe ich auch die Natur und die Dolomiten gehören da zu meiner Lieblingsdestination.

Was ist Dir beim Reisen am wichtigsten?

Freude und Zufriedenheit bei den Mitreisenden auszulösen durch meine Leistungen.

Welche Art von Personen möchtest du für diese Reise mit Dir begeistern?

Menschen dies es lieben zusammen im Schnee schöne Stunden zu erleben und abends gemütlich beisammen zu sein.

Was wird die Teilnehmenden auf der Reise überraschen?

Die Reisegäste genießen Traumtage in der Bergwelt der Dolomiten, täglich einen anderen Ort begleitet von einem Skiguide.

Bedarfs es für diese Reise bestimmte Vorkenntnisse, Fähigkeiten oder Ausstattung?

Der Skiguide ist ein Führer und kein Skilehrer und somit ist ein gutes Skifahren können Voraussetzung. Eine gute Skiausrüstung gehört zur gewünschten Ausstattung.

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BSc Journalismus & Kommunikation und Yoga-Lehrerin Marsha Lehmann.
Die Rexpertin

Marsha Lehmann

Yoga-Lehrerin azuya flow

Wer bist Du?

Ich bin Marsha und Teil von azuya flow. azuya flow haben Coco - meine beste Freundin seit wir 12 Jahre alt sind - und ich zusammen im Sommer 2018 kreiert und seither lässt es uns nicht mehr los. Es ist ein intensives, effektives und gesundes Yoga-Workout. Im Club Perle im Hiltl Langstrasse in Zürich haben wir unsere Base gefunden, wo wir montags, dienstags und mittwochs mit unter-schiedlichen Schwerpunkten durch die Sonnengrüsse flowen – zu easy Beats, Elektro & Hip Hop. Im Sommer grüssen wir die Sonne auch gerne auf einer Dachterrasse Downtown Zürich unter freiem Himmel. Ich liebe es, in Bewegung zu sein, immer wieder neue Ideen in die Realität umzusetzen und kom-me dank Yoga auch mal körperlich und geistig zur Ruhe (spätestens im Savasana :)). Studiert habe ich Journalismus & Kommunikation und meine 200h Yoga Teacher-Ausbildung habe ich auf Maui (Hawaii) absolviert.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

6 Wochen Costa Rica in strömendem Dauerregen inkl. Autopanne und einer Woche im Spital in San José als krönender Abschluss.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Unseren wunderschönen Planeten erkunden - am liebsten nicht mehr als 3 Tage am selben Ort.

Berge oder Meer?

Ein Berg im Meer, auf dem ich die Sonne geniessen kann, bevor ich wieder ins Wasser abtauche.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Ganz klar Fensterplatz, um die Welt von oben zu sehen!!! Meist bringt aber meine spontane Feri-enplanung in allerletzter Minute den mittleren Platz in der mittleren Reihe mit sich… 

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Am liebsten zur Hängematte wandern, wo als Belohnung ein Glas (oder zwei) Rosé wartet.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Überall dort, wo die Sonne scheint. Städte: LA & NY (ILNY)!

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Alle Strände und Meere vom Plastik-Waste befreien und die Nahrungsmittel so verteilen, dass es weder Food Waste noch hungrige Menschen gibt.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich jeden Tag machen möchte, was mir Freude macht.

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Ausgebildete diplomierte Wanderleiterin BAW.
Die Rexpertin

Martha Nussbaumer

dipl. Wanderleiterin BAW

Wer bist Du?

Ich bin Martha Nussbaumer, wohne bei Oberägeri im Kanton Zug, bin selbständig und arbeite therapeutisch in meiner eigenen Praxis als Med. Masseurin FA. Zusätzlich bin ich ausgebildete diplomierte Wanderleiterin BAW. In dieser Funktion organisiere und begleite ich Wanderreisen sowohl in der Schweiz wie auch im nahen und fernen Ausland. Ich bin verheiratet, Mutter von fünf erwachsene Kindern und Grossmutter von vier Enkelkindern, welche wir oft und gerne hüten.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Begeisterte Naturliebhaber und Wanderfreudige, die auch mal bei Regenwetter die Wanderschuhe schnüren und motiviert mit mir losziehen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie. Am liebsten draussen in der Natur, wie z.B. in meinem grossen Heilpflanzen- und Gemüsegarten, oder mit den Wanderschuhen an den Füssen unterwegs in unserer vielseitig schönen Wanderschweiz, wo ich immer wieder neue unbekannte „Plätzchen„ und Orte entdecke. Wenn ich etwas schneller unterwegs sein will, setz ich mich aufs Velo und fahre los. Gerne geniesse ich aber auch die Ruhe beim Lesen eines Buches.

Berge oder Meer?

Die Berge bedeuten mir mehr wie das Meer. Ein rauschendes Bächlein, ein Wasserfall oder ein kristallklarer Bergsee schenken mir so viel Schönheit und Freude, dass ich die Weite der Meere nicht vermisse.

Dein Geheimtipp für eine Wanderung in der Schweiz?

Meine nächste Umgebung bietet reichhaltige Abwechslung. Die Region Sihlsee Ybrigg mit den graziösen Mythen, die steilen Urner Bergtäler oder das archaische Muoatathal mit dem in der Schweiz in seiner Art einmaligen Bödmeren-Urwald.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz?

Den gibt es für mich nicht, denn ich bin von der ganzen Schweiz, von jedem Tal, von jeder Region und von jeder Stadt fasziniert und dankbar, über so viel Schönheit auf so kleinem Raum.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Respekt, Achtung, Demut und Dankbarkeit gegenüber Natur, Pflanzen, Tieren, Menschen und Mutter Erde. So wie die alten Naturvölker vorgelebt haben und einige wenige Völker auch heute noch tun.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich die Natur und die Menschen liebe. Es erfüllt mich mit grosser Freude, wenn meine Begeisterung und Faszination für die Natur auf mein Umfeld ansteckend wirken.

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Koch Martin Ocenas des Restaurant Hiltl in Zürich.
Der Rexperte

Martin Ocenas

Koch & Kursleiter Hiltl Akademie

Wer bist Du?

Ich bin de Martin Ocenas, Kochkursleider in der Hiltl Akademie in Zürich. Ich komme ursprünglich aus der Slowakei, wo ich auch meine Kochausbildung abgeschlossen habe. Hier in der Schweiz bin ich seit sieben Jahren (and still Happy). Mit der Schweizer Chefkochprüfung darf ich seit letztem Herbst an der PH Zürich studieren und an der ABZ unterrichten (Praktikum).

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Ich musste sehr lange nachdenken. Ich denke Rio, ich liebe die Stadt und Brasilien auch, aber die sozialen Unterschiede haben mich in der kurzen Zeit, in der ich dort war, sehr traurig gemacht. Aber die Strände und das Wasser sind wunderschön und sauber.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Ich bin glücklich und ich versuche positiv zu denken. Ich denke das hängt auch mit dem Berufserfolg zusammen.

Deine grösste Schwäche?

Ich kann nicht nein sagen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?                 

Kochen haha nein. Sauerteigbrot backen? Mein Velo reparieren, in einer Werkstatt arbeiten, in die Oper, Ballet gehen. Familie treffen.

Berge oder Meer?

Ich liebe das Wasser und die Idee «am Morgen wandern gehen und am Nachmittag im See/Meer baden ist einfach traumhaft.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Ich fliege nicht gern. Im Zug:  Fenster, das ist doch viel spannender, obwohl ich im Gang mehr Platz für meine lange Beine hätte.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Kann man nicht beides haben? Nach der Wanderung Wein geniessen oder Wein-Wandern? Ein Traum!

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Die Frage kann ich nicht beantworten, ich bin ein Zwilling haha. Ich liebe grosse Städte aber auch abgelegte Orte in den rumänischen Bergen oder Karpaten in der Slowakei. Die Schweiz ist für mich auch ein absoluter Happy-Place.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Ich wünsche mir mehr Liebe, Toleranz und Achtsamkeit für diese Welt, eine wunderbare Natur haben wir ja schon.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil es mein Traumjob ist, Ich habe dafür hart gearbeitet und ich schätze jeder Arbeitstag, auch wenn es manchmal sehr challenging ist. In der Küche wird es nie langweilig.                        

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Der Rexperte

Matthias Augustin

Prof. Dr. theol. habil. Dr. phil.

Wer bist Du?

Ich bin Matthias Augustin, Professor für Altes Testament und Judentum. Seit mehr als 30 Jahren begleite ich neben meiner wissenschaftlichen Tätigkeit Expertenreisen.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Interessiert und für alles aufgeschlossen, ohne oberlehrerhaft zu sein.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Reisen.

Berge oder Meer?

Meer.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Tagsüber Fensterplatz, Nachts Gangplatz.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Ein Glas Rosé in der Hängematte.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Jerusalem. Keine andere Stadt der Welt ist so einzigartig und verbindet so viele Gegensätze miteinander zu einer lebendigen Symbiose.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Die Welt.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil er mir beides Freude macht – Reisen und die Wissenschaft.

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Der Rexperte

Matthias Pätzold

Kulturwissenschaftler

Wer sind Sie?

Matthias Pätzold, reisebegeisterter Kulturpädagoge und Kulturwissenschaftler

Was ist für Sie die wichtigste Sache, die man beim Reisen lernen kann?

Erweiterung des eigenen Horizonts und damit andere Blicke auf die Welt

Welche Person inspiriert Sie und warum?

Ein Unbekannter, den ich in einer abgelegenen Hütte in Norwegen kennengelernt habe. Er lehrte mich, langsamer durch die Welt zu gehen und mit den Menschen Kontakt aufzunehmen.

Was hat Sie dazu gebracht, den Job zu machen, den Sie heute machen?

Das Ende eines anderen Jobs. Im Ernst: Reisen, Neugier, Kulturhunger und Spaß am Austausch mit Menschen.

Was würden Sie gerne lernen, was Sie noch nicht können?

Alle sprachen dieser Welt. Aber vielleicht kommt ja irgendwann der „Babelfisch“ aus „Per Anhalter durch die Galaxis“

Kulturreise Oslo
Nordische Kunst und Architektur
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
08. Mai - 14. Mai 2024 | ab 1'887.-
Kulturreise Bulgarien
Rosenernte, Thrakergräber, Naturschönheiten und Kultur
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
06. Juni - 15. Juni 2024 | ab 1'885.-
Archäologiereise Kärnten
Eine archäologische Grabungsreise zu einer spätantiken Höhensiedlung im Noricum
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
20. Juli - 27. Juli 2024 | ab 2'010.-
Archäologiereise Kärnten
Eine archäologische Grabungsreise zur Hauptstadt der römischen Provinz Noricum
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
03. Aug. - 10. Aug. 2024 | ab 2'414.-
Kulturreise Bulgarien
Wilde Natur, reiche Traditionen und eine Europäische Kulturhauptstadt
mit Harald Kother, Matthias Pätzold
24. Aug. - 03. Sept. 2024 | ab 2'364.-
Kunstreise Cornwall
Kunst, grandiose Landschaft und Unesco-Welterbe
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
14. Sept. - 21. Sept. 2024 | ab 2'457.-
Kunstreise Spanien und Frankreich
Manifesta 15 – europäische Kunstbiennale in Barcelona
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
08. Okt. - 16. Okt. 2024 | ab 2'484.-
Kunstreise Belgien
Kunst und Küste
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
02. Okt. - 06. Okt. 2024 | ab 1'266.-
Kunstreise Italien
Künstlergärten in der Toskana
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
14. Mai - 18. Mai 2024 | ab 1'577.-
Kunstreise Turin
Lichtkunstfestival zum Advent in der Hauptstadt des Piemont
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
20. Nov. - 25. Nov. 2024 | ab 1'394.-
Kunstreise USA
Künstlerinnen von der Renaissance bis heute
mit Matthias Pätzold, Harald Kother
20. März - 30. März 2025 | ab 4'633.-
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Maya Burtscher. Ethnologin, Pädagogin und Verantwortlich für Soziale Projekte & Reisen bei Direct Coffee GmbH
Die Rexpertin

Maya Burtscher

Ethnologin und Pädagogin

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin Ethnologin und Pädagogin und wohne in Zürich, zusammen mit Michael leite ich die Kaffeereise von DirectCoffee und unterstütze fachlich und organisatorisch die sozialen Entwicklungsprojekte. Zum Thema «Kaffee und livelihoods» kam ich in der Feldforschung in Guatemala und seither lässt es mich nicht mehr los. Wie könnte es auch - gerade in Äthiopien, wo der Kaffee kulturell, wirtschaftlich und sozial so eine zentrale Rolle spielt. Spannend und immer wieder überraschend!

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis? 

Oh, da gibt es viele! Besonders beim Zusammensein und Austausch mit den Menschen auf der Kooperative erlebe ich die schönsten Momente. Beim Pflücken der Kirschen, bei der Arbeit an den Trocknungstischen, auf dem Marsch durch die Kaffeewälder oder beim gemütlichen Injera-Picknick kommt man den Menschen und ihrem Alltag näher, kann an ihrer Lebenswelt teilhaben und andere Perspektiven kennenlernen. Das kann keine Einbahnstrasse sein, und so wird auf beiden Seiten viel gestaunt, gelacht und manchmal sogar ein (Freuden-) Tränchen zerdrückt.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Direct Coffee begeistern?

Leute, die gerne Neuland erkunden, und die für lokale Lebens- und Arbeitsweisen brennen.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Auszuwandern, mit Bravour und Genuss bestanden zu haben, dabei neue Leidenschaften entdeckt und Freundschaften geschlossen zu haben, die noch heute mein Leben prägen. Grosses Glück!

Deine grösste Schwäche?

Abends noch Kaffee zu trinken. Oder Honig zu schlecken.  :-)) Aber es gluschtet eben so!

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Auf Tuchfühlung mit meinen Honigbienen gehen und dabei spüren, wie das Herz hüpft.

Berge oder Meer?

Meer! Am liebsten wo es besonders wild und rauh ist. Berge! Wenn sie grün, grün, grün und dschungelartig dicht und etwas mystisch sind.

Dein Geheimtipp in Sachen Kaffee? 

Mit Kardamom oder Tennadum würzen – schmeckt himmlisch! Und erst mit einem Schuss Pisco…

Lieber in der Wildnis unterwegs oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

In die Wildnis! Auf zu neuen Abenteuern!

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und Äthiopien? 

Überall dort, wo ich offene, positive, freundliche und humorvolle Menschen treffe. Wenn sie mit mir ihre Leidenschaft teilen möchten – umso happier! Kirgistan steht auf Mayas To-Do-List.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst? 

Was mich an meinem Beruf als Ethnologin am meisten fasziniert, ist die Freiheit, den Leuten sagen zu können, dass wir die Wahrheit keineswegs gepachtet haben. Diese kleine Irritation soll jeden auffordern, anders zu denken und mehr Grosszügigkeit und Toleranz gegenüber dem oder den Andern unter Beweis zu stellen.

In der Reiseleitung macht es mir grosse Freude, wenn meine Begeisterung und Faszination für die Menschen und die Kultur(en) in Äthiopien ansteckend wirken.

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Die Rexpertin

Meike Oppermann

Reiseleiterin

Wer bist du?

Salut, ich bin Meike, gebürtige Touristikerin, ehemalige Weltreisende, und mittlerweile in Düsseldorf und Paris zuhause.

Was verbindet dich mit Paris?

Ursprünglich der Zufall. Vor 13 Jahren kam ich als Reiseleiterin nach Paris, und bis heute finde ich die Stadt jeden Tag besser und fantastischer.

Was möchtest du den Teilnehmenden auf dieser Reise vermitteln?

Die kleinen Besonderheiten der Stadt, die sich zwischen Eiffelturm, Louvre und Notre Dame verstecken, das Savoir-Vivre an der Seine, und die besten Geschichten und Anekdoten von Paris.

Was ist für dich das persönliche Highlight dieser Reise und warum?

Der Spaziergang durch Montmartre, weil es mein Lieblingsviertel ist, und der Besuch auf dem Turm Montparnasse weil man einen phänomenale Ausblick auf die Stadt hat.

Was wird die Teilnehmenden auf der Reise überraschen?

Die unterschiedlichen Gesichter, die Paris zeigt. Mal mondän, dann urig, zwischendurch knuffig, und oft beeindruckend.

Paris-Neulinge werden außerdem überrascht sein, wie leicht die Orientierung fällt, wenn man nach zweimal Metrofahren den Dreh raus hat.

Bedarf es für die Reisen bestimmte Vorkenntnisse, Fähigkeiten oder Ausrüstung?

Wir sind am Tag mindestens 10 Kilometer zu Fuß unterwegs, je nachdem was die Teilnehmer zwischen unseren Spaziergängen noch anstellen, kommen auch schon mal 20 Kilometer zusammen. Ein dazu passendes Schuhwerk sollte unbedingt in den Koffer.

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Rexperte Michael Ballas
Der Rexperte

Michael Ballas

Master in Outdoorsport- und Eventmanagement, Zertifizierter Trekkingguide und Diplom in Erlebnispädagogik

Wer bist Du?

Ich bin Michael und wohne in Björklund, Arjeplog in Schweden.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Ich war in Mexico in einem überfüllten Bus. Und dann sind Magenprobleme aufgetreten. Stell dir ein Mentos in einer Cola-Flasche vor…

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Offen, gesellig und motiviert.

Deine grösste Schwäche?

Geduld mit Druckern oder Kaffeemaschinen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Schwimmen gehen, Angeln und Gitarre spielen (Ich bin jedoch in keinem der drei ein Profi).

Berge oder Meer?

Berge, wenn`s um Bewegung geht, Meer wenn´s um Cocktails trinken geht.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Meine «Smultronställe», wie es im Schwedischen heißt, befindet sich an einem Fluss in der Nähe von unserer Villa in Björklund in Schweden. Dort geh ich hin, wenn mein Kopf explodiert.

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Der Rexperte

Michael Lohmann

Fotograf

Meine Qualifikation und Kompetenz:

Beschäftigung mit Fotografie seit meinen Jugendtagen, Studium der Jugend- und Erwachsenenbildung, Reisefotografie weltweit seit 1980, Naturfotografie seit 2000, viele Jahre intensive Mitarbeit in der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT), einige Jahre Lehrauftrag an der Hochschule Bremen im Bereich Gestaltende Kunst/Fotografie, Reiseleitungen von Fotogruppen seit 2010.

Was es über mich zu sagen gibt:

Schon sehr früh wurde ich als Kind angesteckt von der Fotobegeisterung meines Vaters, heute beschäftige ich mich fast jeden Tag mit Fotografie. Mein Anliegen ist es, Vielschichtigkeit und Schönheit in Natur und Umwelt zu erforschen, sie "im Moment" in einem Bild einzufangen und zu zeigen. Ich liebe es, ganz in die Atmosphäre des Augenblicks einzutauchen, mich von aufkommenden Impulsen leiten zu lassen und im besten Fall dabei einen "magischen Moment" erleben zu dürfen.
Meine fotografischen Schwerpunkte liegen in Nordeuropa, Arktis und Antarktis sowie Ost- und Südafrika.

Warum leite ich Gruppenreisen:

In einer Zeit voller heftigster sozialer und ökologischer Herausforderungen gefällt es mir, auch wieder verstärkt in der "näheren" Umgebung die eigenen Reiseziele auszusuchen und dabei gleichzeitig in sehr naturnahe und beeindruckende Zielgebiete aufzubrechen. Ich unterrichte sehr gerne über das große Thema Fotografie und tausche mich noch lieber aus mit Gleichgesinnten über die Erlebnisse sowie Ergebnisse des Tages;  viele Augen und Herzen sehen und fühlen viel mehr in einem entstandenen Bild als lediglich der/die Fotografierende selbst. 
In diesem Sinne freue ich mich auf Entdeckungen, Überraschungen, intensiven Austausch in der Gruppe sowie berührende Bilder, die ihren Weg in die Welt finden.

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Michaël Tuil. Co-founder & Chief Business Officer Direct Coffee GmbH
Der Rexperte

Michaël Tuil

Co-founder & Chief Business Officer Direct Coffee GmbH

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin ein sozialer Entrepreneur, der durch ein Geschäft die Welt ein Stück besser machen will. Seit 2016 importiere ich mit Direct Coffee Waldkaffee direkt von Kleinbauern in Äthiopien und möchte mit diesem Produkt eine Brücke zwischen zwei Welten bauen. Geboren in Genf; habe in St.Gallen, Zürich, Barcelona, San José und Casablanca gelebt und fühle mich nun in Basel zu Hause. 

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis? 

Definitive unsere Flitterwoche 2015 in Äthiopien, mit meiner wunderbaren Ehefrau Marie.  Danach haben wir auch beide unsere Jobs gekündigt, um Direct Coffee zu gründen:) Die Menschen und die Kultur Äthiopiens hatten uns einfach fasziniert. Zum Beispiel hatten unsere Freunde für uns spontan eine traditionelle Hochzeit-Zeremonie in ihrem Dorf in Südäthiopien organisiert. Da wurde viel getanzt, gelacht und gesungen. Der Dorfälteste hat uns beide mit seinem Getränk über den ganzen Körper angespuckt. Um die bösen Geister zu verscheuchen. In dem Moment ziemlich eklig, aber offensichtlich funktioniert es bisher!

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Direct Coffee begeistern?

Menschen, die gerne hinter die Kulissen schauen und die Menschen treffen wollen, die für unsere täglichen Konsumprodukte hart arbeiten. Menschen, die an den Austausch glauben. 

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Es geschafft zu haben, von null auf unsere Firma aufzubauen. Wir sind nach Äthiopien gereist, sind dann in den Bus gestiegen und zu Kaffeebauernkooperativen gefahren. Unser Credo: «Wir haben keine Marke, keine Kunden, keine Firma, aber wir wollen unbedingt mit Euch arbeiten und Euren tollen Kaffee bei uns bekannter machen». Gewisse Kooperativen hatten kein Interesse. Gewisse doch. Ein Bauer hat uns gesagt: «Wenn ich zum nächsten Dorf gehe, mache ich zuerst einen ersten Schritt. Dann einen zweiten. So werden wir zusammen machen». So haben wir es gemacht, und heute ist unser Traum Wirklichkeit!

Deine grösste Schwäche?

Ich kann nicht aufhören. Beim Reisen vergesse ich manchmal zu essen, schlafen, Pausen machen. Zum Glück ist Maya da. Sie ist verantwortlich für das Wohl der TeilnehmerInnen, wie sie es so schön sagt. Sie sorgt für die richtige Balance zwischen Entdecken und Ausruhen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich verbringe sehr gerne Zeit mit meiner Familie - beispielsweise im Wald. Dann fangen und grillieren wir imaginäre Fische oder baden zusammen im kalten Flusswasser. Und lache ganz viel dabei. 

Berge oder Meer?

Kühle Bergenseen! 

Dein Geheimtipp in Sachen Kaffee? 

Wir haben eine kleine Kaffee-Box mit Gaskocher und Kanne. Immer wenn wir zelten oder eine längere Reise machen, gönnen wir uns beim Aufwachen und unterwegs einen guten selbst gekochten Kaffee. Es geht überall, und nur schon der Duft beim Kochen gibt Mut für Weiteres.

Lieber in der Wildnis unterwegs oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

In der Wildnis mit der Flasche Rosé im Rucksack. Man findet immer ein Bach am Abend, um sie zu kühlen! 

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und Äthiopien? 

An der Aare in Bern im Sommer. Ein Ort mit einer unglaublichen, positiven Energie. In Äthiopien die Mühle von der Kaffee-Kooperative Kottaa. Auch ein Ort mit wahnsinnig positiver und willkommener Stimmung. 

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Eine echte Chancengleichheit schaffen. Jede/r sollte unabhängig von seiner Geburtsort und –verhältnissen eine faire Chance erhalten, sein Leben so zu führen wie er/sie es möchte.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst? 

Weil ich es liebe, weil ich dadurch die Welt verändern kann und weil ich durch flexibel Arbeitsrythmus viel Zeit mit meiner Familie verbringen kann.

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Freischaffende Journalistin, Foodstylistin, Kolumnistin und Fotografin.
Die Rexpertin

Nicole Giger

freischaffende Journalistin, Foodstylistin, Kolumnistin und Fotografin

Wer bist Du?

Nicole Giger

Würdest Du mit Dir selbst in die Ferien gehen?

Wäre ich hungrig, auf jeden Fall.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Neugierig und positiv.

Deine grösste Schwäche?

Reife Feigen direkt vom Baum. Und Negroni.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Freunde, Kochen und Essen, Joggen, Lesen, Wandern, Reisen

Berge oder Meer?

Beides

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Erst Wandern, dann Rosé.

Welchen Beruf haben sich Deine Eltern für Dich vorgestellt?

Ich glaube, sie dachten, ich werde Schauspielerin.

Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?

Züri ist einer, da sind meine Freunde und die Familie, da bin ich daheim. Und im Ausland? Ich mag grosse Städte, die pulsieren, NY, Hong Kong, Mumbai. Und ich liebe lebendinge Plätze, abends im Spätsommer, wenn alle draussen sind und Glacé schlecken.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich Leidenschaft verspüre.

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Der Rexperte

Paul-Martin Lied

Architekt

Wer bist Du?

Paul-Martin Lied, Architekt, immer schon mit dem Hang "technisches Wetter" zu nutzen, d.h. bei schönem Wetter Architektur anzuschauen

Warum geht es für diese Reise nach Franken?

In der Region gibt es für eine ländliche Gegend untypisch sehr viele gut gestalte moderne Gebäude, die eine Besichtigung wert sind. Darunter sind auch viele schöne Vinotheken, wo es sich anbietet, den lokalen Wein zu probieren.

Was möchtest du den Teilnehmenden auf dieser Reise vermitteln?

Das Leben zu genießen: schöne Landschaften, malerische Orte mit gelungenen modernen Gebäuden, guter Wein, gutes Essen, interessante und spannende Geschichten – es sind nicht die Sensationen, sondern die Summe vieler schöner Kleinigkeiten, die Qualität ausmachen!

Was ist für dich das persönliche Highlight dieser Reise und warum?

Das Weingut am Stein in Würzburg – hervorragende, aber einfache moderne Architektur, die sich wunderbar in den Weinberg einfügt.

Was wird die Teilnehmenden auf der Reise überraschen?

Dass man auch in den ländlichen Regionen Deutschlands spannende Architektur erleben kann!

Bedarf es für die Reisen bestimmte Vorkenntnisse, Fähigkeiten oder Ausrüstung?

Nein, nur offene Augen und einen offenen Gaumen.

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Der Rexperte

Radovan Pobor

Reiseveranstalter, Wanderführer und ehemaliger Schiffskapitän

Wer bist Du und was machst Du?

Radovan Pobor, geboren und aufgewachsen im Naturparadies Skadarsee in Montenegro.  Ich bin verheiratet mit Judith (Schweizerin) und Vater von 3 Kindern. Mit der schweizerischen Kultur und Gesellschaft bin ich bestens vertraut. Meine Frau Judith und ich leiten Wander- und Entdeckungsreisen in mehreren Ländern des Balkans.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Familiäre Trekkingreise durch die wilde und ursprüngliche Berglandschaft der «Prokletije» («verwunschene Berge») in der Grenzregion zwischen Montenegro, Albanien und Kosovo. Während zehn Tagen wanderten wir von Tal zu Tal und übernachteten in teils sehr einfachen und ursprünglichen Unterkünften.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Diejenigen, welche mit Neugier und Offenheit kommen und Landschaft, Kultur und Geschichte der Balkanländer kennenlernen möchten. Menschen, welche offen und bereit sind, mit der Lebensrealität des Gastlandes bei persönlichen Begegnungen mit Einheimischen in Berührung zu kommen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Mit der Familie neue Landschaften entdecken, bei schlechtem Wetter Museen und Kulturveranstaltungen besuchen, Landpflege in meinem Heimatdorf.

Berge oder Meer? Kühle Bergenseen!

Beide. Von Bergen begeistert, im Süden in Meeresnähe aufgewaschen. Ideale Kombination: vom Skadarsee hoch zum Küstengebirge und zum Abschluss ein erfrischendes Bad im Meer.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und im Ausland?

Die Mythen Region in unserer Schweizer Heimat Einsiedeln. Die zerklüfteten Berge und die alten venezianischen Dörfer in der Bucht von Kotor. Alp Bajrovica Katun in Nordosten von Montenegro.

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Weltenbummler, Schweiz- und Kontrastliebhaber. Wort- und Sprachspieler mit dem starken Wunsch, meine Freude an Bewegung, Menschen und Abenteuer zu teilen.
Der Rexperte

Ramon Blum

dipl. Sozial- und Erlebnispädagoge, zertifizierter Coach
Wer bist Du?
Ramon Blum. Weltenbummler, Schweiz- und Kontrastliebhaber. Wort- und Sprachspieler mit dem starken Wunsch, meine Freude an Bewegung, Menschen und Abenteuer mit anderen nicht nur zu teilen, sondern zu potenzieren!
 
Wie sieht ein gelungener Tag für Dich aus?
Mit Freunden die Ruhe und Schönheit des Morgenrots am Berg erleben, dabei einen rassigen Gipfel erklimmen. Nach einem feinen Plättli auf der Sonnenterasse der Berghütte mit dem Bike eine Abfahrt oder mit dem Gleitschirm einen gemütlichen Abflug erleben.
 
Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?
10 tägiger Kitesurfurlaub im All-inklusiv Hotelbunker. Dabei nur 1 Tag Wind und 5 Tage Magen-Darmverstimmung.
 
Deine grösste Schwäche?
So viele Ideen im Kopf, so viele Dinge die ich noch erleben und machen will - wofür entscheide ich mich? (Siehe nächste Frage :-))
 
Berge oder Meer?
Hilfe, Fangfrage! Mee(h)r Berge!
 
Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?
Am liebsten die Wanderschuhe gerade eben ausgezogen und bereits ein Glas Wein in der Hand - und das am knisternden Lagerfeuer!
 
Warum machst Du den Job, den Du heute machst?
Ich liebe es, mit Menschen in der Wildnis der Natur unterwegs zu sein. Mit ihnen sowohl äussere als auch innere Schritte zu gehen, befriedigt mich sehr.
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Die Rexpertin

Regula Rytz

Wer bist Du und was machst Du?

Ich bin 60 Jahre alt, Nationalrätin und ein optimistischer Mensch.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Mit dem öffentlichen Bus durch Sardinien zu reisen, von Ost nach West.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Neugierige, verantwortungsvolle Geniesserinnen und Geniesser mit Kopf, Herz und Rückgrat.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Wandern, die Natur geniessen, den Horizont erweitern.

Berge oder Meer? 

Berge.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im Inland?

Ich halte mich sehr gerne im Tessin auf. In den wilden Bergen oberhalb des Maggia- oder Verzascatals kann man stunden-, ja tagelang wandern, ohne irgendjemandem zu begegnen – ausser vielleicht einer Gämse, einem Salamander oder Fröschen. In dieser Landschaft unterwegs zu sein gibt mir das Gefühl von persönlicher Freiheit.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich den künftigen Generationen Lebenschancen statt Abfälle und Altlasten weitergeben möchte.

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Rexperte René Horber: Velobegeisterter und Kenner von Trails und NGO's in Madagaskar und Nepal.
Der Rexperte

René Horber

Sozialpädagoge & Berufsfachschullehrer für Velomechaniker

Wer bist Du?

René Horber, Berufsschullehrer für Velomechaniker, seit 30 Jahren sehr zufrieden verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Dass ich mit meiner Frau eine 19 monatige Weltreise durch alle fünf Kontinente, zu zweit beendet habe, obwohl viele Freunde mir abgeraten haben 14 Tage nach dem Hochzeitsfest die Reise zu starten. Sie prognostizierten mir, wir kämen getrennt nach Hause.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Da habe ich jeweils das schöne Problem zu lösen, welches meiner 10 Bikes (oder sind es doch schon 11) ich bewegen möchte.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Am Bike begeistern mich die feine und raffinierte Technik sowie auch die sportlichen Möglichkeiten. Mit einem Bike, in der Natur in fremden Kulturen unterwegs sein fasziniert mich. Diese Leidenschaft, für das Zweirad, mit dem Unterrichten zu verbinden begeistert.

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Der Rexperte

Roger Kündig

Reiseleiter

Wer bist Du?

Ich bin Roger Kündig, 40 Jahre alt. Gründer und Geschäftsführer des auf Irland und Nordirland spezialisierten Reisebüros “shamrock-reisen“ in Irland. Seit dem Jahr 2006 lebe und arbeite ich in Irland wohin ich von der Schweiz aus mit meiner Frau ausgewandert bin.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Glücklicherweise durfte ich bis heute fast nur positive Erfahrungen von meinen Reisen rund um die Welt erleben. Natürlich gibt es hier und dort negative Erlebnisse wie überteuerte Taxidienste für Touristen oder verpasste Flüge aber machen nicht eben solche Erfahrungen das reisen in fremde Länder und Kulturen aus, den Reiz des Unbekannten. Wenn man dann wieder zuhause ist hat man etwas zu erzählen und man überlegt wie man diese negativen Erlebnisse nächstes Mal besser machen könnte.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Privat reise ich gerne alleine sodass ich innerhalb möglichst wenig Zeit möglichst viel entdecken kann. Wenn ich mehr Zeit habe bin ich sehr gerne mit meiner Frau und meinem Sohn unterwegs.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Als wir vor 14 Jahren nach Irland ausgewandert sind habe ich in einem Hotel als „Tellerwäscher“ angefangen da ich nicht erwarten konnte, dass ich als „Ausländer“ in einem fremden Land sofort Ansprüche stellen kann was meine Anstellung betrifft. Über die nächsten Monate und Jahre habe ich mich dann kontinuierlich „hochgearbeitet“ und nebenbei meine eigene Firma aufgebaut. Dank meinem eigenen Reisebüro ist es mir nun möglich mein Hobby zum Beruf zu machen, denn wie sagt ein Sprichwort so schön: "Wähle einen Beruf den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten."

Berge oder Meer?

Da wir nur wenige Minuten vom Meer entfernt leben und es in Irland keine richtigen Berge gibt (höchster Berg 1038 m.ü.M.), ist das Meer und auch der Strand in den letzten 14 Jahren Teil unseres täglichen Lebens geworden. Wenn wir jedoch in der Schweiz Ferien machen zieht es uns immer in die Berge, wir möchten unserem Sohn so die Vorzüge beider Länder schmackhaft machen.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Wenn ich alleine reise bevorzuge ich den Fensterplatz da ich nach ein paar Minuten in der Luft einschlafe und so an der Wand gemütlich anlehnen kann. So komme ich am Zielort entspannter an. Wenn ich mit der Familie oder Freunden reise nehme ich den Platz ein welcher als letzter noch frei bleibt, da bin ich ganz flexibel und lasse den anderen den Vortritt.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Beides! Nach einer anstrengenden Wanderung oder Erkundung muss man sich ja schliesslich auch belohnen. In meinem Fall ist das mit einem alkoholfreien Bier auf dem Sofa in unserem warmen Gewächshaus.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Für mich gibt es nichts schöneres als den Enthusiasmus und die Liebe zu diesem Land in welchem wir leben dürfen mit anderen Menschen zu teilen. Durch die Erfahrungen, Kontakte und Erlebnisse welche wir in den letzten 14 Jahre in Irland machen durften, können wir unseren Kunden die Vorzüge und Schönheiten des Landes vermitteln welches wir über die Jahre so schätzen gelernt haben.

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Der Rexperte

Rolf Arni

Fotograf, MSc in Betriebswirtschaft und Dipl. Ing.

Wer bist Du?

Ich bin Rolf, Schweizer Fotograf und Vielreisender. Über 6 Kontinente und 60 Länder bereist sowie 11 Fotoreisen durchgeführt. Für die Fotografie bin ich überzeugt, dass man das am besten in den Ferien lernt und dass man von den Mitreisenden Kollegen auch sehr viel lernen kann (auch ich).

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

In Guatemala auf einem mehrtägigen Vulkantrekking (Privatreise, nicht Fotoreise) wurden wir plötzlich von ein paar vermummten, bewaffneten Männern überrascht und ausgeraubt.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Grundsätzlich sind alle willkommen – idealerweise aber natürlich Leute, die gerne Neues ausprobieren, die wissensdurstig nach Fotografie sind und die auch kulturelle und kulinarische Highlights schätzen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Auch mal entspannen – Wellness oder ein Buch lesen. Und dann gleich die nächste Fotoreise planen ????

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Fenster, um aufs Wolkenmeer herunter zu schauen.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Ein Glas Rosé NACH dem Wandern.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

New York City.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Ich liebe die Abwechslung und das Kennenlernen neuer Kulturen sowie den Leuten etwas beibringen.

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Self-made Reisefotograf mit einem Schwerpunkt auf Städten, Landschaften und alles um das Thema Sonne, Mond und Sterne.
Der Rexperte

Rémy Höhener

Reisefotograf

Wer bist Du?

Rémy Höhener. Ich bin self-made Reisefotograf mit einem Schwerpunkt auf Städten, Landschaften und alles um das Thema Sonne, Mond und Sterne. Ich habe und vermittle gerne Erfolgserlebnisse bei der Fotografie.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Leute mit positiver Grundeinstellung zum Leben, die, mit dem was sie an der Shooting-Location antreffen, zufrieden sind und auch bei nicht idealen Voraussetzungen bereit sind zu versuchen etwas aus der Situation zu machen.

Deine grösste Schwäche?

Süsses ;-) Süsses ;-) und noch mehr Süsses ;-)

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Fotoprojekte ausdenken, planen und umsetzen. Anschliessend mit kreativer Bildbearbeitung mein eigenes Bild entstehen lassen.

Berge oder Meer?

Am liebsten Berge und Meer und von beidem genug!

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz, aber wenn es etwas aus dem Flieger zu sehen und fotografieren gibt, dann Fensterplatz.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe an den Füssen und die Kamera am Rucksack angehängt.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Überall dort, wo ich tolle Bilder schiessen kann entsteht für mich ein Happy-Place! Ich brauche aber auch immer wieder neue Happy-Places!

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil es mir Spass macht meine Fotografiekenntnisse zu vermitteln und zu erleben, wie die erzielten Resultate Freude bereiten können.

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Die Rexpertin

Sabine Ment

Guida turistico-ambientale, Offizielle Nationalparkführerin im Aspromonte-Nationalpark, Kalabrien

Wer bist Du und was machst Du?

Schon als Kind war ich mir sicher, am falschen Ort geboren zu sein. Mein Traum war, am Meer zu leben und mein Berufswunsch «etwas mit Sprachen». Mein Italienischstudium und ein Auslandsjahr in Sizilien haben mich schliesslich vor über zwanzig Jahren in meine Wahlheimat Kalabrien geführt. Seit 2005 führe ich interessierte Gäste in grossen und kleinen Gruppen abseits der grossen Touristenströme auf Pfaden hoch über dem Meer oder mitten durch die wunderschöne faszinierende Bergwelt Kalabriens. 2008 habe ich eine 600-stündige Ausbildung als «Guida turistico-ambientale» absolviert und bin Mitglied des A.I.G.A.E. (Vereinigung italienischer Wanderführer). Und 2015 bin ich offizielle Aspromonte-Nationalpark-Führerin geworden.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Meine schönsten Reiseerlebnisse haben immer mit Begegnungen mit Einheimischen zu tun, zum Beispiel, als ich ganz unerwartet von Waldarbeitern mitten in den Bergen zum Mittagessen eingeladen wurde.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Ich liebe offene und vor allem neugierige Gäste, die Lust haben, sich aktiv auf ihr Reiseziel einzulassen, es zu entdecken und alles in Frage zu stellen, auch sich selbst.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Alles was man in der Natur machen kann und Lesen.

Berge oder Meer?   

Ich könnte mich niemals nur für eins entscheiden, aber zum Glück muss ich das auch nicht! In meiner Wahlheimat Kalabrien gibt es Berge und Meer, oder besser gesagt Berge im Meer.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und im Ausland?

Die Wiesen, auf denen ich als Kind in der Schweiz gespielt habe, und von denen leider keine einzige mehr existiert und die unzähligen Wasserfälle im Aspromonte.

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Der Rexperte

Saimir Shala

Wirtschaftsinformatiker

Wer bist Du und was machst Du?

Saimir Shala, geboren im Kosovo (ehem. Jugoslawien) und als kleiner Junge mit der Familie in die Schweiz geflüchtet. Hier studiert und mehrere Jahre als Informatiker gearbeitet. Nachdem meine Lebenspartnerin das erste Mal Albanien mit mir besuchte und von Land & Leute fasziniert war, kündigten wir unseren alten Jobs und machten uns im Tourismus selbständig. Seither organisieren für Schweizer Gäste Reisen in Albanien und dem Kosovo.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Die vielen Begegnungen mit den einfachen Berghirten in Albanien. Sie haben nicht viel, möchten aber immer alles geben und strahlen diese Herzlichkeit aus. Der Gast hat in Albanien einen sehr hohen Stellenwert und man möchte sichergehen, dass ihm nichts passiert. So begleitet uns ein Hirt einmal mehrere Kilometer bis zum Ende seines Landes.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Offene Gäste die den Drang verspüren ein neues Land und eine neue Kultur kennenzulernen. Person sollte offen für Begegnungen mit den einheimischen sein. Man darf ruhig auch etwas Vorurteile haben und kritisch sein.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich bin gerne in den Bergen. Im Sommer zum Wandern und im Winter auf den Skiern. Ansonsten nutze ich jede Gelegenheit, um zu Reisen und neue Länder und Kulturen kennenzulernen. Mittlerweile habe ich über 50 Länder bereist.

Berge oder Meer?

Die Abwechslung macht es aus! Wieso nicht beides? Albanien ist so ein Land: Auf einer Fläche kleiner als die Schweiz hat es 400km Strände und Berge bis 2'800 Meter.

Was ist dein Happy-Place?

Es gibt zu viele schöne Orte, als dass ich mich auf einzelne festlegen könnte. Im Winter bin ich aber sehr gerne in Obersaxen und im Sommer an der albanischen Küste!

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Der Rexperte

Samuel Schumacher

Historiker, Ressortleiter Ausland bei CH Media

Wer bist Du und was machst Du?

Geschichten erzählen, Menschen kennenlernen, fremden Lebensweisen begegnen: Meinen Leidenschaften kann ich sowohl in meinem Beruf als Journalist im Auslandressort bei CH Media als auch als Reiseleiter nachgehen.  Dass ich meinen Notizblock immer mal wieder gegen eine spannende Ferienlektüre (zuletzt etwa «Während die Welt schlief» von Susan Abulhawa) und den Bürostuhl gegen meine Wanderschuhe austauschen darf, freut mich besonders.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Der Sonnenaufgang nach dem schaurig strengen Aufstieg auf den Vulkan Piton des Neiges (3070 Müm) auf der Tropeninsel La Réunion, das knusprige Fladenbrot-Znacht bei unseren beduinischen Gastgebern nach dem abenteuerlichen Abstieg durch das Wadi Al-Auja ins Jordantal, die Rodelbahnfahrt direkt von der Chinesischen Mauer runter nach der zehntägigen Tour entlang das Jahrtausendbauwerks.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Natürlich jede und jeden, der ein Prise Abenteuerlust, ein paar gutgeschnürte Trekkingschuhe und ein offenes Visier für neue Kulturen und Erlebnisse hat.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Joggen, Klettern und an meinen Barista-Skills feilen.

Berge oder Meer?

Am liebsten Berge mit Blick aufs Meer.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und im Ausland?

Schweiz: Halbinsel Chastè im Engadin, wo scho Nietzsche seine lyrischen Einfälle hatte. Ausland: Gjipe Beach an der albanischen Adria-Küste.

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Die Rexpertin

Sasy Chasomeri

Yoga Teacher

Who are you and what do you do?

I’m a Yoga instructor, NLP Coach, nature lover, environmentalist and Okreblue’s founder. 

I live in Paros with my husband and our dogs, where I teach yoga classes and retreats, take care of the land and our space and I love hosting and meeting people from around the world and sharing our way of life. 

Your most outstanding travel experience?

The first time I visited India!

What kind of person would you like to inspire for the yoga week?

I love working with the Elements, and using their wisdom and profound inspiration for living a life connected with nature. I have experienced it myself, how much, reconnecting with nature physically, emotionally, mentally and spiritually, can eventually contribute into one’s overall well-being. To me, it’s an investment and something people should perceive as a necessity. And a pleasurable one!

A week in nature, empowering yoga and meditation practices, enjoying rejuvenating massages, softening in the sun… don’t we all need that? 

What do you like to do most in your spare time?

I like cooking, spending time in nature, playing with my dogs, reading and writing, resting.

Mountains or sea?

Both have their special beauties. And both of them offer me a different kind of energy and possibilities. I grew up in a place where both of these elements were present at the same time. The serenity and the stillness of the mountains and the energy of flowing water of the sea… Having the blessing of choice, I chose to live and work by the sea in the summer and visit the mountains in the winter.

Your «Happy Place» in your country?

As I mentioned before, I had the privilege of the choice, and I chose to live in my Happy Place, in Paros, and do what I love. 

Why are you doing the job you are doing today?

Yoga appeared to me in a challenging period of my life. It started as a means to healing, both emotionally and physically. I decided to take a teacher training to dive deeper into the teachings, the history, the philosophy, the anatomy of the human body and everything around this science that would contribute to my growth. Experiencing the outcomes of the practices, I was driven to share this knowledge and inspire others to begin a journey of self-exploration, awareness, healing and overall well-being and health.

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Der Rexperte

Simon Kull

Erlebnispädagoge und Outdoorguide

Wer bist Du?

Ich bin Erlebnispädagoge und Outdoorguide mit einer persönlichen Leidenschaft für die Elemente Land (Trekking), Feuer (Lagerfeuer), Wasser (Kanu) und Luft (Bogenschiessen). Ausserdem Liebhaber von Musik (Gitarre), feinem Essen (Käse) und Schönheit im Handwerk (Holz). Glücklich verheiratet und drei wunderbare Kids.

Berge oder Meer?

Berge UND Meer.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz um die langen Beine auszustrecken. Im Flugzeug wird sowieso geschlafen nach einem 8-tägigen Trekking und nicht mehr aus dem Fenster geschaut. ;-)

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Nicht entweder oder, sondern zuerst Wanderschuhe an den Füssen und anschliessend ein Glas Rosé in der Hängematte.

Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?

65°41'09.2"N 37°55'06.5"W. Eine Felsenküste an der Westküste von Ammassalik in Ost-Grönland mit einmaliger Aussicht auf die mit Eisbergen gespickte Dänemarkstrasse. Ein Ort wo sich Himmel und Erde berühren.

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Die Rexpertin

Susann Kobus

Musiktherapeutin

Wer bist Du und was machst Du?

Als Konzertpianistin habe ich mich bereits seit 12 Jahren zusätzlich dem Bereich der Musikreisen gewidmet. Neben meiner Konzerttätigkeit möchte ich meine Begeisterung und Leidenschaft für die Musik sowie meine musikwissenschaftliche Expertise auf Reisen mit verschiedenen musikalischen Schwerpunkten meinen Gästen übermitteln und begleite daher Musikreisen zu unterschiedlichen Themen. Zudem bin ich als Musiktherapeutin im Universitätsklinikum Essen tätig, wodurch ich sehr viel mit Menschen unterschiedlicher Gefühle, Befindlichkeiten und Charaktere zusammenarbeite, was eine Bereicherung für meine Reisetätigkeit darstellt.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Auf meinen Reisen möchte ich musik- und reiseinteressierte Gäste auf für sie neue oder auch bereits bekannte Themenbereiche, Opern, Künstler, Komponisten, Wirkungsstätten von Komponisten und weitere Werke aufmerksam machen und sie für weitere Entdeckungsreisen zu verschiedenen Orten begeistern.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie. Dabei reisen wir sehr gerne an unbekannte Orte, musizieren, machen Sport oder genießen auch Konzerte anderen Künstler.

Berge oder Meer?

Ich bin sehr gerne am Meer, aber auch sehr gerne in den Bergen, in der Stadt und auf dem Land. Jede Region hat seinen Charme und möchte von mir betrachtet und erlebt werden. Die Individualität jeder Kultur ist ein Erlebnis für mich. Die Vielfalt, die wir in den verschiedenen Städten, Länder und Kontinenten finden können, macht mich immer wieder neugierig auf neue Ziele. Nach diesem Motto bin ich sehr gerne auf Reisen unterwegs. 

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Die Rexpertin

Susanne Roth

Reiseleiterin und Islamwissenschaftlerin

Wer bist Du und was machst Du?

Ich habe in Basel Islamwissenschaft und Alte Geschichte studiert. Durch eine Weiterbildung kam ich in die Reisebranche, in der ich seit mehreren Jahren tätig bin. Schon während des Studiums begann ich, nebenbei für Imbach zu arbeiten. Zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Reiseleiterin führe ich ein kleines Reisebüro, welches auf Reisen in den Nahen Osten und die islamische Welt bis nach Zentralasien spezialisiert ist.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

In Palästina übernachten wir bei einer Beduinenfamilie im Camp. Die Kinder freuen sich immer sehr über die Gäste und zeigen uns trotz Sprachbarrieren mit umso mehr Begeisterung ihr Zuhause. Das ist jedes Mal wieder ein unglaublich schönes und sehr authentisches Erlebnis.

Welche Art von Personen möchtest du für die Reise mit Dir begeistern?

Ich reise allgemein sehr gerne in arabischen Ländern, und in Palästina habe ich mittlerweile Freunde gefunden. Bei dieser Reise kann ich mein grosses Hintergrundwissen optimal vermitteln, und zudem ist es wohl die authentischste Imbach-Reise überhaupt.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Beach- und Hallenvolleyball, Reiten.

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Der Rexperte

Sven Montgomery

Radrennfahrer und Fernsehkommentator

Wer bist Du?

Ich heisse Sven Montgomery. Früher war ich Radprofi, heute leite ich auf der Gemeinde Köniz das Polizeiinspektorat. Zudem arbeite ich mit einem Teilzeitpensum bei SRF Sport als Co-Kommentator und Radexperte.

Deine grösste Schwäche?

Wein!

Berge oder Meer?

Beides.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Rotwein in der Hängematte.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Meine Terrasse.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Corona wegzaubern.

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Der Rexperte

Sven Köckler

Architekt

Sven ist im Rheinland aufgewachsen und studierte an der RWTH Aachen mit mehreren Auslandsaufenthalten in Holland und Österreich. Seit 2013 ist er als selbständiger Architekt
in Lissabon tätig und gibt seit 2017 Führungen zu zeitgenössischer Architektur und der
Stadtbaugeschichte seiner Wahlheimat. Sein Fokus liegt dabei auf den Zusammenhängen
zwischen gebauter Realität, historischem und kulturellem Kontext sowie dem Bezug zur
Umgebung und Landschaft. Sven begleitet die Reise an den ersten 6 Tagen von Lissabon bis ins Douro-Tal.

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Acro Yoga Lehrer Sébastien Hartmann.
Der Rexperte

Sébastien Hartmann

Acro Yoga Lehrer

Wer bist Du?

I am Sébastien. A 33 years old chap who is always keen to share and learn new things.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

I would say Bruxelles a few years ago. I was at the airport with a really good friend of mine queueing to crossing the border. Suddenly we've been told that our plane took off 2 hours ago. We were late obviously... We relied on each other. Don't. Double check the night before :)

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

The Welcobewell. A network that I've created a couple of years ago. It is my company and it's made of everything that I have experienced so far.

Deine grösste Schwäche?

Aries... Impulsive person.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Considering the acro-yoga is part of my job; I would say just doing nothing. Enjoying some rest. Meditation.

Berge oder Meer?

Sea without the shadow of a doubt.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Aisle.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Hiking boots (and a backpack with beers to reach the summit).

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

At home my couch as I am a Netflix lover. I hate myself for that by the way ;) and abroad Canada. Vancouver to be more precise. The city of my heart.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

I hate injustice. I'd love to ensure security and health for everyone.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

I love teaching. I love the people. I feel free to set up my agenda.

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Tamara Schmucki, Fachperson Sexologie, Lehrperson und in der Nachwuchsförderung eines Unihockeyclubs tätig.
Die Rexpertin

Tamara Schmucki

Fachperson Sexologie und Lehrperson

Wer bist Du?

Tamara Schmucki, Fachperson Sexologie, Lehrperson und in der Nachwuchsförderung eines Unihockeyclubs engagiert. Die Themen Körper, Sexualität, Kultur, Geschichte und Gesellschaft faszinieren mich. Darüber kann ich stundenlang philosophieren, diskutieren, nachdenken oder lesen. Wohin mich das Studium führt, weiss ich noch nicht. Ich probiere gerade offen auf dem Weg zu sein. In meinem Podcast «Was brings?» konzentriere ich mich nicht darauf, was es bringt. Es bringen heisst: Was mich glücklich macht, mich inspiriert, mich berührt oder einfach mich bewegt. 

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Eines von vielen schönen Erlebnissen war, völlig unerwartet an einem Strand anzukommen, an dem niemand sonst war. 

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Die Person ist neugierig und offen, sie freut sich über kleine Dinge. Sie verbindet eigene Erfahrungen mit den Neuen und teilt diese auch mit. Sie ermöglicht mir so selbst auch meinen Horizont zu erweitern.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Den Mut aufzubringen, meinen Podcast zu veröffentlichen. 

Deine grösste Schwäche?

Wenn mir etwas sehr wichtig ist, traue ich mich fast nicht, es anzufangen, weil ich mich fürchte, es nicht zu schaffen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Stell dir vor, es ist sonnig, warm und du darfst im Freien sein. Auf einem Snowboard im frischen Pulverschnee oder auf einer glatt geteerten Strasse mit dem Skateboard. Du spürst den Wind in deinen Haaren. Och, das ist mein Lieblingsmoment.

Lieber in der Wildnis unterwegs oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Ein Glas Rosé in der Hängematte klingt schon sehr verlockend. Kann ich das auch zwischen zwei Bäumen in der Wildnis trinken?

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz und Botswana?

Einer meine Lieblingsorte in der Schweiz ist mein Balkon. Klein, aber fein.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Ich würde Mädchen und Jungen auf dieser Welt den Zugang zu einer guten, sexuellen Bildung ermöglichen. Zu einer Bildung, die positiv und losgelöst von Angst und Macht ist. 

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

In meinen Job als Lehrerin: Ich bin gerne mit Menschen unterwegs. Ich weiss nie, was genau auf mich zukommt und das macht es für mich besonders spannend. Ich kann mich bewegen, mein Tag ist abwechslungsreich, ich darf mich in einem vorgegebenen Rahmen relativ frei entfalten. Ich sehe wie etwas, dass an einem Tag eine Herausforderung ist am nächsten bereits Kinderleicht scheint und freue mich darüber. 

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Der Rexperte

Thomas Ulrich

Abenteurer, Vortragsredner und Bergführer

Wer bist Du?

Thomas Ulrich, Abenteurer, Bergführer, Fotograf.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Beim «Arctic Solo 2006» kämpfte ich auf einem Stück Treibeis um mein Leben. Dieses Erlebnis hat mein Leben geprägt.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Dass ich alles, was ich gemacht habe, überlebt habe.

Deine grösste Schwäche?

Computer und soziale Medien.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ich schaue gerne zu meinen Bienen und gehe auf die Jagd.

Berge oder Meer?

Berge. Meer nur, wenn es gefroren ist.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz. So muss ich meine Sitznachbarn nicht immer stören, wenn ich aus Langeweile herumspazieren will.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Zuhause – das ist Heimat. Das Berner Oberland! Im Ausland finde ich Patagonien den schönsten Ort der Welt.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Ich wollte immer meine Passion zum Job machen. Bis heute habe ich das geschafft!

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Architekt und Stadtplaner. Ausgewiesener Experte für iranische Architektur.
Der Rexperte

Thomas Meyer-Wieser

dipl. Arch. ETH / SIA / BSA

Wer bist Du?

Als Architekt und Stadtplaner beschäftige ich mich seit meinem Studium an der ETH Zürich mit der Baukunst und dem Städtebau. Von 1985 bis 1995  führte ich zusammen mit Oliver Schwarz das Architekturbüro Schwarz & Meyer Architekten in Zürich. Von 1995 bis 2002 unterrichtete ich »Geschichte und Theorie der Architektur« an der Abteilung Landschaftsarchitektur der Hochschule für Technik in Rapperswil.

Weshalb würdest du an einer deinen Reisen teilnehmen?

Meine Reisen sind immer thematisiert. Zum Beispiel: »Von der grünen Kuppel zum roten Stern«. Buchara, Samarkand oder Chiwa – da klingt erst einmal der Mythos der Seidenstrasse mit seinen traditionell orientalischen Bauten an. Die Städte Transoxaniens, einst blühende Zentren grosser Reiche, fädeln sich wie Perlen auf das Band des alten Handelswegs. Doch die zentralasiatische Architektur des 20. Jahrhunderts ist weitgehend unbekannt. Dabei vollzog sich während der Sowjetzeit so etwas wie eine architektonische Revolution. Zwischen den politischen Vorgaben der Moskauer Fünf-Jahres-Pläne und den kulturellen Wurzeln der Völker Zentralasiens formten sich Städte und Gebäude, an denen sowohl die Utopie der Ingenieure als auch die Sensibilität der Handwerker abzulesen ist. Ein Open-Air-Museum sowjetischer Baukunst. Oder »Im Tal der Könige, eine Reise zu Emscher, Rhein und Ruhr«. Diese Studienreise entführt – nicht nach Ägypten, sondern zur Emscher. In eine riesige Stadtlandschaft mit mehreren Millionen Einwohnern und mit vielen Bauten der Schwerindustrie, mittlerweile Zeugnisse der Vergangenheit. Als Pyramiden des Emschertals sind Gasometer und Bergehalden zu entdecken, stillgelegte Hochofenkomplexe und Zechenanlagen können sich mit den Tempeln ägyptischer Könige messen, selbst wenn deren wechselvolle Geschichte sich nicht nach Jahrtausenden, sondern nach Jahrzehnten bemisst. Und vor allem ist da diese ganz eigene Traditon: An der Ruhr ist man nicht stolz auf Ererbtes, sondern auf eine Kultur, die erarbeitet worden ist.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

»Kunst des Reisens«. Seit meiner Assistentenzeit an der ETH-Z organisiere ich Seminarwochen und Studienreisen für die ETH, die HSR, den BSA oder das Museum Rietberg. Und halte mich an Alain de Botton, Kosmopolit und Flaneur, der locker und charmant von Aufbruch bis Heimkehr die Wagnisse des Reisens beschreibt, uns warnt vor den Schlingen der falschen Erwartungen, der Unrast, die uns den Blick verschlägt. So wie Goethe auf seiner Italienreise notiert, dass, während er in der Kutsche sitzt, die Landschaft an ihm vorbeirase, man müsste zu Fuss gehen, um sie wirklich betrachten zu können. Ich will eine Philosophie des Reisens entwickeln, die sich auch für kleine Gruppen eignet und sich jenseits von Massentourismus und Top-Ten-Attraktionen abspielt: zu Fuss gehen, mit Bummelzügen fahren, auf einem Floss treiben ... Sich dem Zufall, dem Chaos der Natur ausliefern und dabei die Erkenntnis gewinnen, dass die langsame Art des Reisens den ganzen Blick auf die Welt verändert - vor allem »Sehen« lernt. Es geht mir um die innere Haltung: mach keine Fotos, kauf keinen Reiseführer, lass alle Sehenswürdigkeiten weg, vermeide gute Hotels, heisse Katastrophen willkommen. Das Abenteuer kommt dann ganz von allein.

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Der Rexperte

Thomas Krüger

Architekt, Autor und Hochschuldozent

Wer bist Du?

Ich bin Thomas Krüger, Architekt, Autor und Hochschuldozent. Vor 25 Jahren habe ich «Ticket – Architektur erleben» gegründet und damit auch das Netzwerk «guiding architects» ins Leben gerufen. Zunächst nur als Hobby neben meinem Architekturbüro und meiner Lehrtätigkeit an der Uni gedacht, bin ich heute fast ausschließlich als Architekturvermittler tätig.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Zu Zivildienstzeiten eine feucht-fröhliche Kremserfahrt im Münsterland mit mir unbekannten zukünftigen Arbeitgeber*innen

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Humorvoll und neugierig

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Mein Sohn Anton

Deine grösste Schwäche?

Ungeduld

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Das würde Bücher füllen, draußen sein am Meer z.B. und alles was mit Wasser zusammenhängt, außer Dauerregen

Berge oder Meer?

Ja genau! Gute Frage!

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Ich fahre eigentlich lieber mit der Bahn.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Ich mag keinen Rosé.

Dein Happy-Place im In- und/oder Ausland?

Ein Balkon oder eine Terrasse mit Blick aufs Meer

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Warum nur eine? Ungerechtigkeit, Gewalt und Armut abschaffen.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich das kann und es Spaß macht.

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Experte für Entwicklungszusammenarbeit in Albanien.
Der Rexperte

Tobi Gessler

Social Entrepreneur

Wer bist Du?

Tobi Gessler, Experte für Entwicklungszusammenarbeit in Albanien.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Neugierig auf die Welt, respektvoll im Umgang mit lokaler Bevölkerung, und "locker" wenn mal etwas nicht nach Drehbuch klappt.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Das Abenteuer der beruflichen Selbständigkeit zu wagen & aufzubauen.

Deine grösste Schwäche?

Der schweizerischen Pünktlichkeit zu entsprechen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Geniessen in unbekannter wilder Natur oder bei einem guten Essen.

Berge oder Meer?

Berge.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Das Bergdorf Rabdisht im Osten Albaniens und jede italienische Altstadt

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Wegen der Autonomie und Freiheit.

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Der Rexperte

Tom Kocher

Fotograf

Wer bist du?

Anfangs 2014 habe ich beschlossen, aus meiner langjährigen Passion «Fotografie» ein zweites berufliches Standbein zu machen. Denn ich liebe es, Menschen zu fotografieren. Insbesondere die Hochzeitsfotografie hat es mir angetan, kommen hier doch einerseits alle Genres der Fotografie zusammen und andererseits liebe ich die Emotionen an diesem für alle Paare so besonderen Tag.

Hauptberuflich bin ich seit vielen Jahren als Senior Business Analyst im IT Umfeld tätig. Mehr dazu lest ihr in einer der nächsten Antworten.

Neben der Fotografie gehören Musik (hören und selber machen mit Bass und Gitarre), Kochen und natürlich Wein zu meinen liebsten Interessen.

Seit jeher arbeite ich mit NIKON Kameras und Objektiven. Benötige ich künstliches Licht, setze ich auf die Produkte von PROFOTO.

Was ist für dich die wichtigste Sache, die man beim Reisen lernen kann?

Für mich sind es vor allem die folgenden drei Punkte:

1. Entscheidungen treffen
Zuhause weisst du, wo du einkaufst und wo du essen gehen willst. Wenn du unterwegs bist, weisst du praktisch nichts. Und es gibt immer eine schier überwältigende Anzahl an Entscheidungen, die zu treffen sind. Reisen ist die perfekte Möglichkeit, um aus der eigenen Komfortzone auszubrechen.

2. Dankbar sein
Reisen erinnert dich daran, nicht nur mit offenen Augen und Ohren, sondern auch unvoreingenommen durchs Leben zu gehen und dankbar zu sein, was du erleben darfst.

3. Wie man überall Freunde findet
So viele Menschen rund um den Globus sprechen (zumindest gebrochenes) Englisch. Wieso also nicht jemandem aus einer anderen Kultur etwas über die eigene Heimat, den Beruf oder die Interessen erzählen. Oft findet man so rasch Gemeinsamkeiten und vielleicht sogar eine neue Freundschaft.

Welche Person inspiriert dich und warum?

Ich habe mehrere Personen, die mich ganz unterschiedlich inspirieren. Zum Beispiel Chris & Ruth in der Hochzeitsfotografie, der Bassist Adam Clayton von U2 in Sachen Musik oder Joachim Günter, der Gründer der Academie du Vin, der sich seinen beruflichen (Wein-)Traum verwirklicht hat.

Was hat dich dazu gebracht den Job zu machen, den du heute machst?

Ich wollte meinen Bubentraum Lokomotivführer verwirklichen und absolvierte daher erst eine Lehre zum Elektromechaniker in der legendären autophon in Solothurn. Mit dem Start ins Berufsleben begann auch mein Studium zum Elektroingenieur. 1998 wurde ich digital und arbeitete fortan als Projektleiter und Berater in verschiedenen Internetagenturen. Ebenfalls berufsbegleitend folgte mein zweites Studium zum Wirtschaftsingenieur FH. Während 12 Jahren führte ich als Geschäftsführer und Inhaber die eigene Digitalagentur in Lyss. Ab 2016 war ich für verschiedene Firmen in innovativen  Digitalisierungsprojekten verantwortlicher Senior Business Analyst. Seit Mitte 2023 bin ich Teil von SO!Digital – die Digitalisierungsstrategie des Kanton Solothurn.

Was würdest du gerne lernen, was du noch nicht kannst?

Winzer sein und meinen eigenen tollen Wein keltern. In der Toskana natürlich. 

Warum geht es für diese Reise in die Toskana?

Die Toskana ist eine wundervolle Verbindung all dessen, was Italien italienisch macht: Geschichte, Kunst, Mode, Landschaft, Leute, gutes Essen und wunderbarer Wein. All das ist Teil von Foto e Vino.

Was möchtest du den Teilnehmenden auf dieser Reise vermitteln?

Freude an der Kombination von Fashion-Fotografie in der wundervollen Toskanischen Landschaft. Und natürlich Freude und Wissen rund um den (italienischen) Wein vermitteln. Es gibt viele Workshops in der Toskana, aber ausnahmslos alle konzentrieren sich auf die reine Landschafts-Fotografie. Das finde ich schade. Darum habe ich «Foto e Vino» ins Leben gerufen.  

Was ist für dich das persönliche Highlight dieser Reise und warum?

Der Besuch und die Degustation auf dem Weingut von Sting.

Was wird die Teilnehmenden auf der Reise überraschen?

Unsere herrliche toskanische Villa mit Pool, inmitten der Rebberge und die wundervolle Aussicht auf das toskanische Städtchen Arezzo. Und natürlich die Fotoshootings mit unseren tollen Models.

Bedarf es für die Reise bestimmte Vorkenntnisse, Fähigkeiten oder Ausrüstung?

Nein, ausser Freude und Interesse an der Fotografie und am Wein J
Die Teilnehmer sollten eine eigene Digitalkamera mitbringen. Ideal sind ein 70-200mm und ein 24-70mm Zoomobjektiv. Und wer möchte, einen Laptop zur Bildbearbeitung.

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Der Rexperte

Ulf Meyer

Journalist

Wer bist Du?

Ein an Architektur-Interessierter.

Was war Dein schlimmstes Reiseerlebnis?

Eine verschlossene Tür/ein geschlossenes Museum.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Ein(e) Wiederholungstäter(in).

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Ich bin frei und beschäftige mich mit Dingen, die mich interessieren. Ich bin auch dankbar für meine Frau und Töchter.

Deine grösste Schwäche?

Das ist einfach: Kuchen!

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Schwimmen.

Berge oder Meer?

Städte!

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Wanderschuhe habe ich nicht, aber der Rosé schwappt in der Hängematte, oder? Lieber am Tisch!

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Hvitträsk bei Helsinki.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil er mich erfüllt.

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Der Rexperte

Willi Schmutz

Unternehmer und Artista del Cioccolato

Wer bist Du?

Ich heisse Willi Schmutz, bin 62 Jahre alt, Unternehmer und Artista del Cioccolato.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Menschen mit Freude an der Natur und Kultur, an gutem Wein und Essen und an Menschen.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Meine Kinder und die Auszeichnung zum besten Chocolatier der Schweiz mit unserem Team.

Deine grösste Schwäche?

Italien und alles, was damit zusammenhängt.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Mit meiner Familie und Freunden das Leben feiern.

Berge oder Meer?

Beides, leichter Vorteil für das Meer.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

Mein Zuhause im Bucheggberg und Italien.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Ich würde Armut und die unglaublichen Ungerechtigkeiten eliminieren.   

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Weil ich nach 40 Jahren immer noch jeden Tag mit Freude zur Arbeit gehe und immer noch neugierig bin.

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Diese Illustration zeigt den Rexperten Willy Surbeck, bekannt für sein fundiertes Wissen über die Entwicklung der Südstaatenmusik.
Der Rexperte

Willy Surbeck

Journalist

Wer bist Du?

Willy Surbeck. War mein Leben lang neugieriger, als die anderen. Habe mehr gestaunt, als die anderen. Habe mehr erlebt, als die anderen. Resultat ist eine einzigartige Karriere in Medien und in der Musik. 

Würdest Du mit Dir selbst in die Ferien gehen?

Ich mache keine Ferien. Komme beruflich derart durch die Welt, dass Tapetenwechsel und andere Welten mein Alltag sind.  

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Alice im Wunderland. 

Wie ist Dein/e Horror-ReiseteilnehmerIn?

Keine Neugier. Keine Fragen. Staunt nicht. Weiss nur, was alle sagen. Glaubt nur, was die Augen kitzelt. 

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Dass ich Dutzenden von Jugendlichen zu einer Karriere verholfen habe und heute ohne Visitenkarte, ohne Werbeflyer und ohne Website mehr Aufträge habe, als ich bewältigen kann. 

Berge oder Meer?

Strand.

Fensterplatz oder Gangplatz im Flugzeug?

Gangplatz.

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Rose, Hängematte.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) im In- und/oder Ausland?

South-Louisiana.

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Den Menschen Angst und Narzissmuss abnehmen.

Warum machst Du den Job, welchen Du heute machst?

Weil ich ICH sein kann und damit Menschen Inspiration vermitteln darf.

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Natur- und wanderbegeisterter, leidenschaftlicher Sportler, Weinliebhaber und Feinschmecker.
Der Rexperte

Yves Baillod

dipl. Wanderleiter ASAM

Wer bist Du?

Yves Baillod. Ein natur- und wanderbegeisterter, leidenschaftlicher Sportler, Weinliebhaber und Feinschmecker. Ein Weltenbummler, der sich wünscht, die schönsten Ecken seines Heimatlandes, der Schweiz, mit anderen zu teilen.

Was war Dein schönstes Reiseerlebnis?

Der Sonnenaufgang auf einem kleinen Schiff inmitten der Galapagos Inseln.

Wie ist Dein/e Traum-ReiseteilnehmerIn?

Meine Wunschvorstellung: Ein begeisterter Carpe Diem Wanderer.

Dein bisher grösster Erfolg im Leben?

Als Romands Schweizerdeutsch zu lernen.

Was machst Du in deiner Freizeit am liebsten?

Ab an die frische Luft, weg von Bildschirmen und die Natur geniessen.

Berge oder Meer?

Hoben sich die meisten Berge, wie die Alpen, nicht aus einem Meer heraus?

Dein Geheimtipp für eine Wanderung in der Schweiz?

Adelboden – Oeschinensee über Bunderchrinde (Die Streckenrichtung aufgrund des einmaligen Aussichtspunkts einhalten).

Lieber Wanderschuhe an den Füssen oder ein Glas Rosé in der Hängematte?

Am liebsten habe ich die Wanderschuhe tagsüber an, und geniesse ein Rosé oder sonst einen feinen Tropfen zum Tagesausklang.

Dein Happy-Place (Lieblingsort) in der Schweiz?

Die Grubenberghütte (Gastlosen).

Wenn Du eine Sache auf der Welt verändern dürftest: Was wäre das?

Die Tourismus-Werbung «been there, done that» würde ich verbieten; man sollte bewusster Reisen und sich nicht dem Massen-Reisekonsum hingeben.

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

Die Tätigkeit erlaubt mir, selbst in der Natur zu gedeihen,  diese immer wieder aufs Neue zu entdecken und anderen meine Begeisterung weiterzugeben.

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