Architekturreise Portugal

Wer sind Sie?

Ich, *1963, habe an der ETH Zürich Architektur studiert, führe seit 1988 ein eigenes Architekturbüro und unterrichte seit 1992 als Professor an der Berner Fachhochschule Entwurf, Architektur und Städtebau und als Gastprofessor an der TU Dresden und an der EPF Paris. Eine mehrjährige Forschungsarbeit mit den Universitäten Tokio und Chiba führte 2011 zur ersten Bildungsreise Architektur und Kultur in Japan. Weitere Recherchen in Marokko und Indien ergaben Reisen auch in andere Kulturen.

Warum geht es für diese Reise nach Portugal?

Die Reise führt uns in die beiden wichtigsten Städte Portugals: Porto und Lissabon. Dabei besuchen wir vor allem einige der besten Bauten der Pritzker-Preisträger Edouardo Souto de Moura und Alvaro Siza Vieira. Wir lassen natürlich dabei die aktuelle Architektur Portugals nicht ausser Acht und geniessen auch die portugiesische Kultur, das hervorragende Essen und den excellenten Wein.

Was möchten Sie den Teilnehmern auf dieser Reise vermitteln?

Wir suchen nach den typisch portugiesischen Merkmalen einer sich eigenständig entwickelnden Architekturszene. Ich möchte den Teilnehmern aber auch die Einflüsse aus dem Kontext und der spezifischen Kultur dieses interessanten Landes am Rande Europas aufzeigen.

Was dürfen die Teilnehmer von Ihnen und der Reise erwarten?

Die Reise ist eine Wiederholung einer Bildungsreise vor drei Jahren, die guten Anklang fand. Wir werden in Porto von einem portugiesischen Architekten und in Lissabon von einer dort lebenden österreichischen Architektin geführt. Sie öffnen uns nicht nur verschlossene Türen in die Bauten sondern geben uns auch authentische Einblicke in die portugiesische Kultur und das Architekturschaffen vor Ort.

Was interessiert Sie auf den von Ihnen geführten Reisen?

Mein Interesse liegt im Entdecken der länderspezifischen Hintergründe aktueller Architektur und Kultur. Dabei finden wir an uns meist fremden Orten faszinierende Kontraste von Tradition und Moderne, sowie Parallelen zu unserer eigenen Kultur und zu unserem Schaffen.
Aber auf thematisch fokussierten Gruppenreisen gibt es auch viele anregende und tiefgründige Gespräche mit ReiseteilnehmerInnen, die oft noch nach der Reise weitergeführt werden. So interessieren mich auch die Menschen, mit denen ich die Reisen teilen darf.

Warum bieten Sie Bildungsreisen zu Architektur, Kunst und Kultur an?

Meine erste Bildungsreise Architektur in Japan führte ich 2011 für die Hochschule durch. Danach kamen viele Anfragen für eine nochmalige Durchführung. Bis heute, 2019, haben wir die Japanreise bereits zwölf Mal durchgeführt. Die anderen Reiseziele wie Indien, Marokko, Jordanien & Israel, Portugal etc. entstanden fast ausschliesslich aufgrund von Anfragen früherer Reiseteilnehmer.

Warum arbeiten Sie mit R|EX zusammen?

Seit 2012 werden alle meine Bildungsreisen vom gleichen Reiseunternehmen, aus welchem R|EX entwickelt wurde, organisiert. Dabei klappten alle Reisen ohne Beanstandung und der Dienst am Kunden war hervorragend. Ich freue mich auf jede weitere Zusammenarbeit mit R|EX.