Thomas Meyer-Wieser
Wer bist du?
Als Architekt und Stadtplaner beschäftige ich mich seit meinem Studium an der ETH Zürich mit der Baukunst und dem Städtebau. Von 1985 bis 1995 führte ich zusammen mit Oliver Schwarz das Architekturbüro Schwarz & Meyer Architekten in Zürich. Von 1995 bis 2002 unterrichtete ich »Geschichte und Theorie der Architektur« an der Abteilung Landschaftsarchitektur der Hochschule für Technik in Rapperswil.
Worum geht es bei deinen Reisen?
Ich versuche der Geschichte ein Gesicht zu geben, Ereignisse zu verorten, Städte zu lesen und die Vergangenheit eines Landes an den Hauptschauplätzen zu rekonstruieren.
Was möchtest Du den Teilnehmern auf deinen Reisen vermitteln?
»Architektur ist ein Buch, das man mit den Füssen liest!«. Das Spazierengehen ist die »natürlichste« Art, sich eine Landschaft oder eine Stadt zu erschliessen.
Was dürfen die Teilnehmer von Dir und der Reise erwarten?
Eine Reise, die verständlich und spannend den großen geschichtlichen Ereignissen nachgeht, welche die Seidenstraßen miteinander verknüpft. Hier nahm die Zivilisation der Menschheit ihren Anfang, hier wurden die großen Religionen der Welt geboren und weitergetragen, auf ihnen verbreiteten sich Waren, Sprachen, Ideologien und Krankheiten, entlang ihrer Routen wurden Großreiche errichtet und zerstört.
Was wird die Teilnehmer auf der Reise überraschen?
Die Umkehrung der gewohnten Perspektive: der Nahe und Mittlere Osten und nicht Europa gaben den Takt der Weltgeschichte vor.
Highlights
Reise
Die Städte Transoxaniens, einst blühende Zentren grosser Reiche, fädeln sich wie Perlen auf das Band des alten Handelswegs. Mit den Karawanen gelangten Einflüsse aus Ost und West hierher und der Reichtum der Städte weckte das Interesse zahlreicher Herrscher, die zusammen mit ihrer Vorherrschaft in der Region auch ihre kulturellen und architektonischen Traditionen mitbrachten. Schon der älteste Reiseführer, das „Si-yü-Tschuan“ aus dem ersten Jahrhundert vor Christus beschreibt die Reize der Länder westlich von China. Die wechselhafte Geschichte hat auch in der Heimat des „weissen Goldes“, dem grössten Anbaugebiet von Baumwolle, ihre Spuren hinterlassen. Doch die zentralasiatische Architektur des 20. Jahrhunderts ist weitgehend unbekannt. Dabei vollzog sich während der Sowjetzeit so etwas wie eine architektonische Revolution. Zwischen den politischen Vorgaben der Moskauer Fünf-Jahres-Pläne und den kulturellen Wurzeln der Völker Zentralasiens formten sich Städte und Gebäude, an denen sowohl die Utopie der Ingenieure als auch die Sensibilität der Handwerker abzulesen ist. Ein Open-Air-Museum sowjetischer Baukunst.
Reiseplan
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1. Tag | Freitag | 12. März 2021
Flug von Zürich via Moskau nach Osh. Erledigung der Einreiseformalitäten und Empfang durch unseren Local Guide. Anschliessend Transfer zum Hotel.
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2. Tag | Samstag | 13. März 2021
Wir beginnen unsere Reise entlang der Seidenstrasse im Ferghanatal, ein kulturelles Zentrum Zentralasiens. Mehr als zehn Millionen Menschen und damit zwanzig Prozent der Bevölkerung Zentralasiens leben in dem lediglich 300 km langen und knapp 110 km breiten Tal. Osh, das aufgrund der Lage an der Kreuzung der großer Karawanenwege schnell Bedeutung erlangte ist Ausgangspunkt unserer Erkundung. Mittagessen individuell, Dschajma-Basar. Spaziergang zum Suleiman-Berg, der wegen seiner Bedeutung als Wallfahrtsort zum UNESCO- Weltkulturerbe ernannt wurde. Wir besuchen die heiligen Stätten der Muslime und fahren anschließend weiter zu unserem Hotel in Andijon. Abendessen gemeinsam in Andijan.
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3. Tag | Sonntag | 14. März 2021
Andijon - die größte Stadt des Ferghanatals - wird immer mit Zahir al-Din Muhammad Babur verbunden sein. Am Morgen besichtigen wir das Babur House, das sich an der Stelle des königlichen Palastes befindet und konzentrierten uns insbesondere auf die Autobiografie Baburs, das Baburnama, eine umfangreiche Erinnerung an ein faszinierendes, turbulentes Leben. Mittagessen individuell, Dschajma-Basar. Am späteren Nachmittag besuchen wir eine der interessantesten historischen Stätten des Ferghanatals, die Ruinen der antiken Siedlung Ershi, durch die die Große Seidenstraße verlief. Abendessen gemeinsam in Andijon.
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4. Tag | Montag | 15. März 2021
Marg'ilan ist der drittgrößte Seidenproduzent der Welt. Hauptattraktion ist die Yodgorlik Silk Factory, in der wir die traditionelle Methode der Seidenherstellung, vom Dämpfen und Auflösen der Kokons bis zum Binden und Weben der schillernden Stoffe erkunden. Mittagessen individuell im Kumtepa Bazaar, Marg'ilan. Kennenlernen mit Vera Russanova, Reiseleiterin, die uns von nun an bis zum Ende der Reise begleiten wird. Am Nachmittag Weiterfahrt durch das fruchtbare Tal über Ferghana Stadt, die 1876 als regionales Zentrum für die Ölförderung gegründet wurde. Danach nehmen wir teil an einer Werkstattführung durch eine stillgelegten Keramikfabrik in Rishton, einem der ältesten und bedeutendsten Keramikzentren in Zentralasien. Weiterfahrt nach Kokand und gemeinsames Abendessen.
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5. Tag | Dienstag | 16. März 2021
Am Vormittag besichtigen den Palast des Xudayar Khan, der zu den letzten islamischen Großbauten Usbekistans gehört. Nur drei Jahre nach seiner Fertigstellung sprengten die Truppen des Zaren die Befestigungen und schafften das Khanat ab. Durch kleine Gassen wandern wir weiter zum Friedhof der Khane auf dem neben bedeutenden Bürgern auch etliche der Khane ihre letzte Ruhestätte fanden. Mittagessen individuell, Kafe Kapriz. Nach dem Mittagessen fahren wir entlang des Kayrakkum-Stausees, der See in den 1950er Jahren angelegt wurde, um ein Wasserkraftwerk zu errichten und den Abfluss von Syr Darya zu kontrollieren. Abendessen individuell, Khujand.
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6. Tag | Mittwoch | 17. März 2021
Am Morgen fahren wir vom Ferghana-Tal hinauf nach Istaravchan und besichtigen den kleinen historischen Stadtkern, ein faszinierendes Labyrinth aus Lehmziegelbauten mit Wasserkanälen in der Straßenmitte. Die Straße überquert die Turkestankette und führt hinab ins Serawschan-Tal nach Ayni. Mittagessen individuell, Ayni. Weiterfahrt durch die tiefe, unentdeckte Flussschlucht, die von abgelegenen Dörfern und Weilern übersät ist nach Pendjikent, das einst als Handelsstadt an der Seidenstraße in enger Verbindung zu Samarkand stand. Besichtigung der antiken Stadt Pendjikent aus dem 5. Jahrhundert. Die Grabungsstätte zeichnet sich durch guten Erhaltungszustand aus. Die Besonderheit sind jedoch Wandmalereien, woraus sich die Bezeichnung »Pompeji Tadschikistans« ableitet. Abendessen individuell, Samarkand.
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7. Tag | Donnerstag | 18. März 2021
Wir beginnen unsere Besichtigung auf dem Registan-Platz im sagenumwobenen Samarkand. Die letzte Blüte, welche die Stadt auch heute noch prägt, verdankt sie einer epochalen Herrscherpersönlichkeit, Timur Lenk. Seiner Hinterlassenschaft begegnen wir auf Schritt und Tritt. Wir besichtigen die drei zum Platz hin angeordneten Medresen: die UlughBeg-Medrese, die Medrese Schir-dar und die Medrese Tella-Kari und schliessen unseren Besuch am Morgen in der Tschor-Su Galerie ab. Mittagessen individuell auf der Terrasse des Labi G'or. Nach dem Mittagessen gehen wir zum ältesten noch erhaltenen Baudenkmal Samarkands, das Mausoleum Ruchabad und dem prächtigen palastähnlichen Mausoleum Gur-Emir mit dem Kenotaph Timurs. Wir beenden die Besichtigung im Ak-Sarai Mausoleum. Abends kochen Sie gemeinsam mit einer tadshikischen Familie in einem Privathaus ein traditionelles Plov-Essen.
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8. Tag | Freitag | 19. März 2021
Nach dem Frühstück besuchen wir die Gräberstadt Schahi-Sinda. Das Ensemble, das heute mehr als 20 Gebäude umfasst, ist eine der bekanntesten Grabstätten Zentralasiens. Die Mausoleen und anderen Ritualgebäude wurden zwischen dem 9. und 19. Jh. errichtet. Ab dem 14. Jh. wurden große Persönlichkeiten der Timuriden hier beigesetzt. Die ältesten heute noch erhaltenen Gebäude werden um das 11. Jh. datiert. Mittagessen individuell auf dem Basar in Samarkand. Am Nachmittag Besuch der Ruine der Moschee Bibi Khanum, die Timur zum Gedächtnis an seine Frau errichten liess. Die rekonstruierte Baugruppe vermittelt einen guten Eindruck der einstigen Größe dieses Komplexes. Danach Fahrt zum Observatorium von Ulug Beg. Durch langjährige Beobachtungen der Sonne bestimmten er und seine Astronomen Al-Kashi und Qadi Zada die Schiefe der Ekliptik und das Sternenjahr mit einer Genauigkeit, die erst hundertfünfzig Jahre später von Tycho Brahe übertroffen wurde. Abendessen individuell, Samarkand.
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9. Tag | Samstag | 20. März 2021
Bahnfahrt auf der »Neuen Seidenstrasse«, der westwärts gewandten Überlandverbindung von Xian in Zentralchina nach Samarkand, Teheran, Istanbul, Moskau, Duisburg und schließlich bis nach Rotterdam. Über Güterzugverbindungen sollen Waren in Zukunft schneller ihr Ziel erreichen als über den Seeweg. Mittagessen individuell, Buchara. Stadtwanderung zu Fuss mit Sukhrob Babaev, Inspection for Cultural Heritage. Wir beginnen unsere Stadtwanderung mit der Besteigung des 46m hohen Kalan Minaretts, schon im 12 Jh. wies es den Pilgern den Weg zur Heiligen Stadt. Dann Besichtigung der Kalan Moschee und der Medresse Mir-e-Arab über deren Pforte steht »Streben nach Wissen - ist Pflicht aller Muslime, jedes Manns und jeder Frau«. Teepause in einem Gewürzteehaus. Danach gehen wir weiter entlang der Omar Khayyam Karavanserei zu einem der wichtigsten Handelsplätze des alten Buchara, dem Lyabi-Hauz Komplex. Die Komposition verdankt ihren Namen einem Wasserbecken, in dem sich die Fassaden der monumentalen Bauwerke spiegeln. Wir beschliessen unseren langen Spaziergang am Torgebäude Tschor Minardem zweiten Wahrzeichen der Stadt. Abendessen individuell, Buchara.
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10. Tag | Sonntag | 21. März 2021
Die heutige Stadtwanderung führt uns zum am Ark, der Zitadelle, die als Residenz und Regierungssitz der Khane und Emire diente. Danach besichtigen wir die gegenüberliegende Bolo-Hovuz-Moschee, die vor der Revolution als Freitagsmoschee diente und gehen weiter zur Medrese Kosh im historischen Zentrum von Buchara. Westlich der Doppelmadrasa liegt der Samaniden-Park mit dem Samaniden-Mausoleum. Mittagessen individuell auf dem Samaniden-Basar. Buchara verdankt seine Bedeutung für den Islam unter anderem dem Wirken des Mystikers Bahâ’ al-Dîn Naqshband, dessen hervorragend restaurierte Klosteranlage wir am Nachmittag besuchen. Das Zentrum eines der bedeutendsten Derwisch-Orden, wurde nach dem Tod des Gründers schnell zu einem bedeutenden Pilgerort. Nach kurzer Fahrt besichtigen wir die Nekropole Chor Bakr. Der Hauptteil der heutigen Anlage wurde in den Jahren 1560–1563 errichtet. Im fruchtbaren Umland besichtigen wir am Abend Sitorai Mokhi-Khosa, den Sommerpalast des letzten Emirs von Buchara, ein kitschiges Märchenschloss, das den Einfluss europäisch-russischer Architektur vorwegnimmt. Abendessen gemeinsam in einem Familienrestaurant, Buchara.
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11. Tag | Montag | 22. März 2021
Bahnfahrt entlang uralten Handelswegen durch die Wüste Kizil Kum zum Amu Darya, dem Oxus der Griechen, der hier in majestätischer Größe das Wüstenpanorama beherrscht. Dem Amu Darya entlang zur Oase von Choresm über einen Brückenneubau durch die Wasserverteilungsanlage, die das noch reichlich vorhandene Wasser zwischen Turkmenistan und Usbekistan aufteilt. Mittagessen gemeinsam im Zug. Nach Ankunft in Chiwa Transfer zum Hotel und Check-In. Gleich vor unserem Hotel beginnen wir unserem Stadtspaziergang durch die Festungsstadt mit ihrer noch völlig intakten Stadtmauer, der wir zur alte Festung entlang gehen. Abendessen individuell in Chiwa.
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12. Tag | Dienstag | 23. März 2021
Am Morgen durchstreifen wir die Itchan Kala, die nicht so sehr von einzelnen Bauten, sondern vom unvergleichlichen städtischen Aufbau geprägt ist. Mittagessen individuell, Chiwa. Den Nachmittag beginnen wir mit der Besichtigung der Juma Moschee, die aus einer einzigen Halle mit kleinen Öffnungen in der Decke besteht und gehen weiter zum Pachlavon-Machmud-Mausoleum, einem der schönsten Gebäude in der Altstadt. Nach einer Pause im Cafe Zarafshon führen wir unsere Besichtigung am Ost-Tor weiter und und schliessen unsere Stadtwanderung ab in den Empfangs- und Haremsräumen des Tasch-Chauli Palastes. Abendessen individuell, Chiwa.
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13. Tag | Mittwoch | 24. März 2021
Fahrt über Toprak-kala, einer antiken choresmischen Stadt und Chilpyk Kala, einem zoroastrischen Turm des Schweigens mit einen hervorragenden Blick auf den voll fließenden Amu Darya, nach Nukus. Check-In im Hotel und Mittagessen im Restaurant NEO, Nukus. Eine Perle in der Wüste befindet sich in Nukus, der Hauptstadt der Autonomen Republik Karakalpakstan im Nordwesten Usbekistans. In der Tat wurde die Savitsky-Sammlung vom Guardian als »eines der herausragendsten Museen der Welt« bezeichnet. Die Sammlung von Avantgardekunst aus Zentralasien und diejenige russischer Avantgarde, die zweitgrösste überhaupt, sind für Besucher schlicht atemberaubend. Abendessen individuell, Nukus.
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14. Tag | Donnerstag | 25. März 2021
In Mo’ynoq ist die Tragödie des Aralsees sichtbar. Früher war es einer der beiden großen Fischerdörfer am See, heute ist es fast 200 km vom Wasser entfernt. Was von der Fangschiffen übrig blieb, liegt auf dem Sand des ehemaligen Meeresbodens. Heute ist Mo’ynoq eine Geisterstadt, die von Viehhirten und älteren Menschen bewohnt wird, die Enkel betreuen, deren Eltern weggezogen sind. Mittagessen im Lighthouse cafe, Moʻynoq. Der Kurzbesuch ist eindrücklicher, als es vielen lieb sein mag. Windböen peitschen Salz und Sand durch die Luft. Es juckt in den Augen. Die Luft ist milchig-trüb. Das Thermometer steht auf 37 Grad. Nichts wie weg! Transfer zum Flughafen in Nukus und Flug nach Tashkent. Anschliessend Transfer zum Hotel.
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15. Tag | Freitag | 26. März 2021
Eine Naturkatastrophe ermöglichte erst die Entstehung dieses Open-Air-Museums sowjetischer Baukunst. Bei dem großen Erdbeben im April 1966 wurden große Teile der Innenstadt Taschkents beschädigt. Den Wiederaufbau der Usbekischen Hauptstadt nutzte die sowjetische Parteiführung dazu, die Völkerfreundschaft unter den Sowjetrepubliken zu demonstrieren. Mittagessen auf dem Fernsehturm. Am Nachmittag beginnen wir unseren Stadtspaziergang beim Zirkus von Taschkent, dem ehemaligen Zentrum der Orientalischen Stadt und biegen beim Nationalen Dramatheater in den ersten Strassendurchbruch, der 1937 durch die orientalische Stadt geschlagen wurde. Wir gehen entlang der stalinistischen Monumentalbauten zum Staatlichen Rundfunkgebäude, dem Kino Panoramny und zum Mahnmal für die Erdbebenopfer. Wir gehen über den Mustakillik Majdoni zun Alischer-Nawoi-Theater und beenden unseren Rundgang auf dem Amir Temur Platz vor dem Uzbekistan Hotel. Abendessen individuell, Taschkent.
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16. Tag | Samstag | 27. März 2021
Metro Mustakillik maydoni nach Hamza metrosi: Wir starten mit einem etwa einstündigen Stadtspaziergang durch die Anfänge des seriellen Wohnungsbaus an der Hamza metrosi wandern durch das Kwartal 1 zur Gagarin Ko‘chasi zur Metrostation Mirzo Ulug‘bek. Metro von Mirzo Ulug‘bek nach Amir Temur Hiyoboni: Von der Metrostation gehen wir durch den Mikrorajon Z-1 und besichtigen die ersten seriellen Wohnbauten, die nach dem Erdbeben errichtet wurden. Bus von Amir Temur Hiyoboni nach Oybek: Wir gehen zur Afrosiyob Ko‘chasi durch den Mikrorajon Z-7 zum Golubye Kupola, das trotz des Umbaus seine ursprünglichen Form erhalten hat. Mittagessen individuell, Golubye Kupola. Bus von Lotte City Hotel nach Bobur Kochasi 69: Nach dem Mittagessen besichtigen wir die Kaskaden-Häuser an der Bobur Kochasi, welche die Suche nach dem nationalen sowjetischen Wohnungsbau thematisieren. Bus von Bobur Kochasi zur Uliza Scharafa Raschidowa: Wir schliessen unsere Stadttour ab mit der Besichtigung des wohl spektakulärsten Baus der vierten Wiederaufbauphase, dem Wohnhochhaus Schemtschuk der Architektin Odetta Aidinowa und fahren über den Chamid Alimdschan Maidoni zum Hotel zurück. Abends gemeinsames Abschlussessen in einem Restaurant.
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17. Tag | Sonntag | 28. März 2021
Transfer zum Flughafen Taschkent und Rückflug via Istanbul nach Zürich.
Destination
Zusatzoptionen
Preise
Inbegriffene Leistungen
- Hinflug via Moskau nach Osh und Rückflug via Istanbul nach Zürich in der Economy-Klasse inkl. 1 Gepäckstück à 23kg
- Inlandflug von Nukus nach Taschkent in der Economy-Klasse inkl. 1 Gepäckstück à 20kg
- Alle Flugnebenkosten
- Bahnfahrt von Samarkand nach Buchara und von Buchara nach Chiwa in der Business-Klasse
- Alle Transfers in modernen Reisebussen
- Reisebegleitung durch unseren Rexperten Thomas Meyer-Wieser
- Lokale deutschsprachige Guides während der ganzen Reise
- Unterkünfte in *** und **** Mittelklasse-Hotels
- Verpflegung: 8x Frühstück, 3x Mittagessen, 5x Abendessen
- Rundreise inkl. Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
- Reiseunterlagen inkl. einem Reiseführer pro gebuchtes Zimmer
- Reisegarantie mit Kundengeldabsicherung (gem. CH-Pauschalreisegesetz)
Nicht inbegriffene Leistungen
- Visagebühr und Einholung von Visa (Usbekistan und Kirgistan ist für Schweizer visumsfrei, in Tadschikistan ist ein E-Visum notwendig)
- Sitzplatzreservation auf den Flügen (falls gewünscht)
- Trinkgelder vor Ort für Fahrer und Guides (ca. 2-3 €/Person und Tag für Fahrer und ca. 5 €/Person und Tag für Guides)
- Reiseversicherung (Annullierungskosten- und SOS-Schutz)
- Getränke und zusätzliche Mahlzeiten sowie persönliche Auslagen
- Foto- und Videogebühren
Zusatzinformationen
Die Preise basieren auf einer Teilnehmerzahl von 12-18 Personen und den Tarifen und Wechselkursen vom 01.01.2020 (USD 1.00 = CHF 0.97). Preisanpassungen aufgrund von starken Kursschwankungen, abweichenden Teilnehmerzahlen oder geänderten Flugnebenkosten bleiben vorbehalten.
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